Download unter: https://neuewoche.com/blog/
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Für die Arbeit gemeinnütziger Vereine sind freiwillige finanzielle Zuwendungen oft existenziell - so die grbv Ingenieure im Bauwesen, die auch im letzten Jahr wieder auf Kundenpräsente verzichteten und stattdessen zwei Hilfsorganisationen in Hannover und Berlin unterstützten.
Das Vereinsteam von "Kleine Herzen Hannover e.V." freut sich riesig über diese wunderbare Spende in Höhe von 5.000 Euro vom Team der "grbv Ingenieure im Bauwesen GmbH & Co. KG": „Diese enorme Summe verwenden wir für unsere Kunst- und Klang-/Musiktherapie-Projekte in der Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)“, freut sich Kornelia Winnicka, stellvertretende Vereinsvorsitzende, bei der Spendenscheckübergabe und bedankt sich beim Team der grbv Ingenieure im Bauwesen.
Für die Arbeit gemeinnütziger Vereine sind freiwillige finanzielle Zuwendungen oft existenziell - so die grbv Ingenieure im Bauwesen, die auch im letzten Jahr wieder auf Kundenpräsente verzichteten und stattdessen zwei Hilfsorganisationen in Hannover und Berlin unterstützten.
Das Vereinsteam von "Kleine Herzen Hannover e.V." freut sich riesig über diese wunderbare Spende in Höhe von 5.000 Euro vom Team der "grbv Ingenieure im Bauwesen GmbH & Co. KG": „Diese enorme Summe verwenden wir für unsere Kunst- und Klang-/Musiktherapie-Projekte in der Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)“, freut sich Kornelia Winnicka, stellvertretende Vereinsvorsitzende, bei der Spendenscheckübergabe und bedankt sich beim Team der grbv Ingenieure im Bauwesen.
„Ich würde eigentlich gerne zu Hause sterben, aber ich weiß, dass meine Eltern das nicht schaffen. Deshalb bleibe ich lieber in der Klinik.“ Mit diesem anrührenden Zitat machte der Diplom-Theologe und Notfall-Psychologe Michael Steil deutlich, dass schwerkranke Kinder oft stärker sind als ihre Eltern, aber dass es soweit nicht kommen dürfe. In einem Internet-Seminar gab er betroffenen Eltern jetzt Impulse, wie sie ihrem erkrankten Kind helfen und stärken können. Wichtig sei vor allem, dem Kind nichts vorzumachen und mit offenen Karten zu spielen. „Auch wenn die Wahrheit bitter ist, dürfen Eltern ihre Kinder nicht belügen. Dann ist das Vertrauen zerstört und die Therapie beendet“, sagte der zweite Referent, Dr. Michael Sasse, Leitender Oberarzt der Kinderintensiv-Station der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH).
Es war bereits das vierte so genannte Online-Seminar – organisiert und finanziert vom Verein „Kleine Herzen Hannover“. Weil durch die Corona-Pandemie keine Vorträge zu diesen Themen stattfinden können, gibt es diese Angebote, die sich sowohl an Ärzte und Pflegekräfte, aber auch – wie hier – an betroffene Eltern richten. Die Idee dazu kam von der Vorsitzenden des Vereins „Kleine Herzen“, Ira Thorsting: „Wir dürfen die Eltern in dieser schwierigen Zeit nicht allein lassen und werden auch in Zukunft weitere Angebote machen.“ „Kleine Herzen Hannover“ ist ein gemeinnütziger Verein, der seit 2006 einmalige und bereits mehrfach bundesweit ausgezeichnete Projekte in der Kinderherzklinik der MHH anbietet und jetzt sogar für den Deutschen Engagementpreis nominiert ist.
Michael Steil gab den Eltern im Internet-Seminar wichtige Tipps und Ratschläge. Er erklärte, dass Kinder anders mit Krankheiten umgehen würden als Erwachsene. „Vor allem kleine Kinder halten sich für unsterblich. Sie sind in erster Linie Kind, neugierig, haben Interessen und können Glück und Freude empfinden“, sagte der Psychologe. Darum sollten Eltern nicht nur über die Krankheit reden, sondern für ihre Kinder schöne und glückliche Momente gestalten. Dr. Michael Sasse berichtete aus seinem Alltag mit schwerkranken Kindern. Viele Eltern hätten ein schlechtes Gewissen, wenn sie mit dem todkranken Kind scherzen würden. Aber gerade das sei wichtig, damit die Kinder Abstand gewinnen und neuen Mut schöpfen können.
Als kritisch sehen die Experten die Situation, wenn Kinder meinten, ihre Eltern trösten zu müssen. Das sei bis zu einem gewissen Grad in Ordnung, dürfe nur kein Dauerzustand werden. Die Vorsitzende des Vereins „Kleine Herzen“, Ira Thorsting, brachte in diesem Zusammenhang eine mögliche Elternschule ins Gespräch. Ein Ort, an dem Eltern lernen können, welche Möglichkeiten sie haben und wie sie ihre Kinder stärken können. Dr. Sasse begrüßte den Vorschlag und sagte: „Ich finde eine Elternschule gut, damit auch wir Erwachsene lernen, wie wir mit unseren Kindern in solchen krisenhaften Situationen umgehen.“ Auch Michael Steil bezeichnete den Vorschlag als „schöne Idee“. Er sei der festen Überzeugung, dass Eltern viel von ihren Kindern lernen können. Dazu müsse man ihnen aber auch mehr zutrauen und vor allem zuhören.
Dr. Michael Sasse behandelt seit über 20 Jahren schwerkranke Kinder in Hannover. Die MHH-Kinderintensivstation ist die größte im deutschsprachigen Raum. Das Wichtigste sei ein positives Familienklima und dass das kranke Kind eine verlässliche Bezugsperson hat, zu dem es Vertrauen haben und über alles reden kann. Auf den Satz „Ich habe Angst!“ sollten Eltern nie antworten „Du brauchst keine Angst zu haben.“ Das sei falsch, denn die Angst sei ja da. Darum solle man lieber nachfragen, wovor das Kind Angst habe und wie man damit umgehen könne. Das Kind müsse die neue Situation auch verarbeiten können. Dabei habe jedes Kind seinen eigenen Weg. „Die einen malen oder spielen, die anderen schreiben oder reden“, sagte Dr. Sasse. In der MHH gibt es dazu verschiedene Möglichkeiten, die der Verein „Kleine Herzen“ geschaffen und mit Spendengeldern finanziert. Eine Kunsttherapeutin malt regelmäßig mit betroffenen Kindern, aber auch mit den Eltern oder Geschwistern. Eine Musikpädagogin bietet Musik- und Klangtherapie an.
Dr. Sasse hat viele Situationen erlebt, wo Kinder durch oft einfache oder auch besondere Impulse gestärkt wurden. So habe er einmal für einen 16-Jährigen, dem nach einem Unfall der Unterschenkel amputiert werden musste, eine ebenfalls beinamputierte Paralympics-Siegerin eingeladen. Diese Begegnung habe dem Jungen einen ungeheuren Schub gegeben. Und für ein 14jähriges Mädchen habe er sogar einmal ein Pferd auf die Intensivstation gebracht. Für das Mädchen sei das der Wendepunkt gewesen. Sie habe vorher nichts mehr essen wollen und sich aufgegeben. Inzwischen habe sie ihre Schule beendet und einen Ausbildungsplatz.
„Ich würde eigentlich gerne zu Hause sterben, aber ich weiß, dass meine Eltern das nicht schaffen. Deshalb bleibe ich lieber in der Klinik.“ Mit diesem anrührenden Zitat machte der Diplom-Theologe und Notfall-Psychologe Michael Steil deutlich, dass schwerkranke Kinder oft stärker sind als ihre Eltern, aber dass es soweit nicht kommen dürfe. In einem Internet-Seminar gab er betroffenen Eltern jetzt Impulse, wie sie ihrem erkrankten Kind helfen und stärken können. Wichtig sei vor allem, dem Kind nichts vorzumachen und mit offenen Karten zu spielen. „Auch wenn die Wahrheit bitter ist, dürfen Eltern ihre Kinder nicht belügen. Dann ist das Vertrauen zerstört und die Therapie beendet“, sagte der zweite Referent, Dr. Michael Sasse, Leitender Oberarzt der Kinderintensiv-Station der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH).
Es war bereits das vierte so genannte Online-Seminar – organisiert und finanziert vom Verein „Kleine Herzen Hannover“. Weil durch die Corona-Pandemie keine Vorträge zu diesen Themen stattfinden können, gibt es diese Angebote, die sich sowohl an Ärzte und Pflegekräfte, aber auch – wie hier – an betroffene Eltern richten. Die Idee dazu kam von der Vorsitzenden des Vereins „Kleine Herzen“, Ira Thorsting: „Wir dürfen die Eltern in dieser schwierigen Zeit nicht allein lassen und werden auch in Zukunft weitere Angebote machen.“ „Kleine Herzen Hannover“ ist ein gemeinnütziger Verein, der seit 2006 einmalige und bereits mehrfach bundesweit ausgezeichnete Projekte in der Kinderherzklinik der MHH anbietet und jetzt sogar für den Deutschen Engagementpreis nominiert ist.
Michael Steil gab den Eltern im Internet-Seminar wichtige Tipps und Ratschläge. Er erklärte, dass Kinder anders mit Krankheiten umgehen würden als Erwachsene. „Vor allem kleine Kinder halten sich für unsterblich. Sie sind in erster Linie Kind, neugierig, haben Interessen und können Glück und Freude empfinden“, sagte der Psychologe. Darum sollten Eltern nicht nur über die Krankheit reden, sondern für ihre Kinder schöne und glückliche Momente gestalten. Dr. Michael Sasse berichtete aus seinem Alltag mit schwerkranken Kindern. Viele Eltern hätten ein schlechtes Gewissen, wenn sie mit dem todkranken Kind scherzen würden. Aber gerade das sei wichtig, damit die Kinder Abstand gewinnen und neuen Mut schöpfen können.
Als kritisch sehen die Experten die Situation, wenn Kinder meinten, ihre Eltern trösten zu müssen. Das sei bis zu einem gewissen Grad in Ordnung, dürfe nur kein Dauerzustand werden. Die Vorsitzende des Vereins „Kleine Herzen“, Ira Thorsting, brachte in diesem Zusammenhang eine mögliche Elternschule ins Gespräch. Ein Ort, an dem Eltern lernen können, welche Möglichkeiten sie haben und wie sie ihre Kinder stärken können. Dr. Sasse begrüßte den Vorschlag und sagte: „Ich finde eine Elternschule gut, damit auch wir Erwachsene lernen, wie wir mit unseren Kindern in solchen krisenhaften Situationen umgehen.“ Auch Michael Steil bezeichnete den Vorschlag als „schöne Idee“. Er sei der festen Überzeugung, dass Eltern viel von ihren Kindern lernen können. Dazu müsse man ihnen aber auch mehr zutrauen und vor allem zuhören.
Dr. Michael Sasse behandelt seit über 20 Jahren schwerkranke Kinder in Hannover. Die MHH-Kinderintensivstation ist die größte im deutschsprachigen Raum. Das Wichtigste sei ein positives Familienklima und dass das kranke Kind eine verlässliche Bezugsperson hat, zu dem es Vertrauen haben und über alles reden kann. Auf den Satz „Ich habe Angst!“ sollten Eltern nie antworten „Du brauchst keine Angst zu haben.“ Das sei falsch, denn die Angst sei ja da. Darum solle man lieber nachfragen, wovor das Kind Angst habe und wie man damit umgehen könne. Das Kind müsse die neue Situation auch verarbeiten können. Dabei habe jedes Kind seinen eigenen Weg. „Die einen malen oder spielen, die anderen schreiben oder reden“, sagte Dr. Sasse. In der MHH gibt es dazu verschiedene Möglichkeiten, die der Verein „Kleine Herzen“ geschaffen und mit Spendengeldern finanziert. Eine Kunsttherapeutin malt regelmäßig mit betroffenen Kindern, aber auch mit den Eltern oder Geschwistern. Eine Musikpädagogin bietet Musik- und Klangtherapie an.
Dr. Sasse hat viele Situationen erlebt, wo Kinder durch oft einfache oder auch besondere Impulse gestärkt wurden. So habe er einmal für einen 16-Jährigen, dem nach einem Unfall der Unterschenkel amputiert werden musste, eine ebenfalls beinamputierte Paralympics-Siegerin eingeladen. Diese Begegnung habe dem Jungen einen ungeheuren Schub gegeben. Und für ein 14jähriges Mädchen habe er sogar einmal ein Pferd auf die Intensivstation gebracht. Für das Mädchen sei das der Wendepunkt gewesen. Sie habe vorher nichts mehr essen wollen und sich aufgegeben. Inzwischen habe sie ihre Schule beendet und einen Ausbildungsplatz.
Kleine Herzen Hannover e.V. ist im Rennen um den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises 2020. Vom 15. September bis 27. Oktober kann unter www.deutscher-engagementpreis.de/publikumspreis für Kleine Herzen Hannover e.V. abgestimmt werden. Für den Deutschen Engagementpreis vorgeschlagen wurde Kleine Herzen Hannover e.V vom „Niedersachsenpreis für Bürgerengagement 2019“. Im November 2019 hatte Kleine Herzen Hannover e.V. den „unbezahlbar & freiwillig 2019“ gewonnen.
Kleine Herzen Hannover e.V.:
„Kleine Herzen Hannover“ ist ein gemeinnütziger Verein, der seit 2006 einmalige und bereits mehrfach bundesweit ausgezeichnete Projekte in der Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) anbietet, die alle auch immer „Hilfe zur Selbsthilfe“ bedeuten. „Wir sind ein kleiner Verein, unsere Mitglieder sind alle ehrenamtlich aktiv und wir verzichten bewusst auf einen Verwaltungsapparat. Darum wird jeder Spendencent in genau definierten Projekten umgesetzt,“ betont Ira Thorsting die Vereinsvorsitzende. „Deshalb freuen wir uns riesig über diese Nominierung und ein mögliches Preisgeld würden wir für unser bundesweit einmaliges Projekt ‚Dolmetscher im Krankenhaus‘ einsetzen, das wir der Kinderherzklinik in über 50 Sprachen anbieten,“ erklärt Ira Thorsting. Und weiter: „Das ist nur möglich, da wir seit 2011 eng mit dem Ethno-Medizinischen Zentrum Hannover kooperieren, die Gesundheits- und Gerichtsdolmetscher ausbilden.“ Weitere Informationen unter: www.kleineherzen.de.
Chance auf bis zu 10.000 Euro Preisgeld!
Der Publikumspreis ist mit 10.000 Euro dotiert. Die ersten 50 Erstplatzierten der Abstimmung gewinnen außerdem die Teilnahme an einem gemeinsamen Weiterbildungsseminar zu Öffentlichkeitsarbeit und gutem Projektmanagement in Berlin. Im Falle eines Gewinns würde Kleine Herzen Hannover e.V. das Preisgeld für sein Projekt „Gegen die Sprachlosigkeit: Dolmetscher in der Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover“ verwenden.
Bundesweit renommierte Auszeichnung
Der ehrenamtliche Einsatz für herzkranke Kinder und ihre Familien in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) erfährt durch die Nominierung eine weitere hochrangige Anerkennung. Für den Dachpreis Deutscher Engagementpreis können ausschließlich die Preisträgerinnen und Preisträger anderer Preise, die freiwilliges Engagement in Deutschland aus-zeichnen, nominiert werden. In diesem Jahr wurden die bundesweit 387 Nominierten von 162 Ausrichtern von Preisen für bürgerschaftliches Engagement vorgeschlagen. Neben dem Votum der Bürgerinnen und Bürger über den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis entscheidet eine hochkarätige Fachjury über die Preisträgerinnen und Preisträger in den mit 5.000 Euro dotierten fünf Kategorien „Chancen schaffen“, „Leben bewahren“, „Generationen verbinden“, „Grenzen überwinden“ und „Demokratie stärken“. Bekannt gegeben werden die Gewinnerinnen und Gewinner aller sechs Preise bei einer Preisverleihung am 3. Dezember in Berlin, die mittels Live-Stream übertragen wird.
Hintergrund: Der Deutsche Engagementpreis
Der Deutsche Engagementpreis ist der Dachpreis für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland. Nominiert werden können alljährlich Preisträgerinnen und Preisträger anderer Engagementpreise in Deutschland. Der Deutsche Engagementpreis würdigt das freiwillige Engagement von Menschen in unserem Land und all jene, die dieses Engagement durch die Verleihung von Preisen unterstützen. Ziel ist es, die Anerkennungskultur in Deutschland zu stärken und mehr Menschen für freiwilliges Engagement zu begeistern.
Initiator und Träger des seit 2009 vergebenen Deutschen Engagementpreises ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss von großen Dachverbänden und unabhängigen Organisationen des Dritten Sektors sowie von Experten und Wissenschaftlern. Förderer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Fernsehlotterie und die Deutsche Bahn Stiftung.
Kleine Herzen Hannover e.V. ist im Rennen um den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises 2020. Vom 15. September bis 27. Oktober kann unter www.deutscher-engagementpreis.de/publikumspreis für Kleine Herzen Hannover e.V. abgestimmt werden. Für den Deutschen Engagementpreis vorgeschlagen wurde Kleine Herzen Hannover e.V vom „Niedersachsenpreis für Bürgerengagement 2019“. Im November 2019 hatte Kleine Herzen Hannover e.V. den „unbezahlbar & freiwillig 2019“ gewonnen.
Kleine Herzen Hannover e.V.:
„Kleine Herzen Hannover“ ist ein gemeinnütziger Verein, der seit 2006 einmalige und bereits mehrfach bundesweit ausgezeichnete Projekte in der Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) anbietet, die alle auch immer „Hilfe zur Selbsthilfe“ bedeuten. „Wir sind ein kleiner Verein, unsere Mitglieder sind alle ehrenamtlich aktiv und wir verzichten bewusst auf einen Verwaltungsapparat. Darum wird jeder Spendencent in genau definierten Projekten umgesetzt,“ betont Ira Thorsting die Vereinsvorsitzende. „Deshalb freuen wir uns riesig über diese Nominierung und ein mögliches Preisgeld würden wir für unser bundesweit einmaliges Projekt ‚Dolmetscher im Krankenhaus‘ einsetzen, das wir der Kinderherzklinik in über 50 Sprachen anbieten,“ erklärt Ira Thorsting. Und weiter: „Das ist nur möglich, da wir seit 2011 eng mit dem Ethno-Medizinischen Zentrum Hannover kooperieren, die Gesundheits- und Gerichtsdolmetscher ausbilden.“ Weitere Informationen unter: www.kleineherzen.de.
Chance auf bis zu 10.000 Euro Preisgeld!
Der Publikumspreis ist mit 10.000 Euro dotiert. Die ersten 50 Erstplatzierten der Abstimmung gewinnen außerdem die Teilnahme an einem gemeinsamen Weiterbildungsseminar zu Öffentlichkeitsarbeit und gutem Projektmanagement in Berlin. Im Falle eines Gewinns würde Kleine Herzen Hannover e.V. das Preisgeld für sein Projekt „Gegen die Sprachlosigkeit: Dolmetscher in der Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover“ verwenden.
Bundesweit renommierte Auszeichnung
Der ehrenamtliche Einsatz für herzkranke Kinder und ihre Familien in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) erfährt durch die Nominierung eine weitere hochrangige Anerkennung. Für den Dachpreis Deutscher Engagementpreis können ausschließlich die Preisträgerinnen und Preisträger anderer Preise, die freiwilliges Engagement in Deutschland aus-zeichnen, nominiert werden. In diesem Jahr wurden die bundesweit 387 Nominierten von 162 Ausrichtern von Preisen für bürgerschaftliches Engagement vorgeschlagen. Neben dem Votum der Bürgerinnen und Bürger über den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis entscheidet eine hochkarätige Fachjury über die Preisträgerinnen und Preisträger in den mit 5.000 Euro dotierten fünf Kategorien „Chancen schaffen“, „Leben bewahren“, „Generationen verbinden“, „Grenzen überwinden“ und „Demokratie stärken“. Bekannt gegeben werden die Gewinnerinnen und Gewinner aller sechs Preise bei einer Preisverleihung am 3. Dezember in Berlin, die mittels Live-Stream übertragen wird.
Hintergrund: Der Deutsche Engagementpreis
Der Deutsche Engagementpreis ist der Dachpreis für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland. Nominiert werden können alljährlich Preisträgerinnen und Preisträger anderer Engagementpreise in Deutschland. Der Deutsche Engagementpreis würdigt das freiwillige Engagement von Menschen in unserem Land und all jene, die dieses Engagement durch die Verleihung von Preisen unterstützen. Ziel ist es, die Anerkennungskultur in Deutschland zu stärken und mehr Menschen für freiwilliges Engagement zu begeistern.
Initiator und Träger des seit 2009 vergebenen Deutschen Engagementpreises ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss von großen Dachverbänden und unabhängigen Organisationen des Dritten Sektors sowie von Experten und Wissenschaftlern. Förderer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Fernsehlotterie und die Deutsche Bahn Stiftung.
Ein Kind geht morgens aus dem Haus und macht sich auf den Schulweg. Unterwegs stürzt es mit dem Fahrrad und kommt mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus. Die Polizei informiert die Eltern – und die fahren sofort in die Klinik. Ihr Kind ist in einem kritischen Zustand, die Verletzungen sind so gravierend, dass es daran sterben könnte. Das sind die Situationen, in denen die Ärzte extrem gefordert sind und sich immer wieder fragen: „Wie sage ich es den Eltern?“
Zu diesem Thema gab es jetzt ein Online-Seminar – einen Fachvortrag im Internet für Ärzte und Pflegekräfte. Durch die Corona-Pandemie können Fortbildungen zu diesem und anderen Themen derzeit nicht stattfinden. Darum organisiert der Verein „Kleine Herzen Hannover“ diese kostenlosen Angebote. Michael Steil ist Diplom-Theologe und Notfall-Psychologe. Er hat jetzt zu diesem schwierigen Thema den Online-Vortrag gehalten. Die Idee dazu kam von der Vorsitzenden des Vereins „Kleine Herzen Hannover“, Ira Thorsting: „Ich wollte unseren Ärzten und Pflegekräften in dieser schweren Zeit etwas zur Krisenbewältigung anbieten.“ „Kleine Herzen Hannover“ ist ein gemeinnütziger Verein, der seit 2006 einmalige und bereits mehrfach bundesweit ausgezeichnete Projekte in der Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) anbietet. Dazu zählt auch seit 2015 die Weiterbildung „Kriseninterventionshelfer im Krankenhaus“ für Ärzte, Pflegekräfte, Therapeuten und Betreuer.
„Nicht selten bricht für die Familie eine Welt zusammen“, sagte Michael Steil. Darum sei es umso wichtiger, dass die Ärzte für diese Situationen gut geschult seien. Ganz wichtig sei es, kompetent, sachlich und ruhig aufzutreten. Man sollte sich für diese Gespräche genügend Zeit nehmen und sich der Reaktion der Eltern anpassen. „Jedes Schreien, gegen die Wand schlagen oder einen Schuldigen suchen ist normal und natürlich“, so Michael Steil. Wichtig sei es, sich den zentralen Satz vorher zu überlegen und nicht „rumzueiern“. Eine schlechte Nachricht sei eine schlechte Nachricht. Eine Relativierung würde niemandem etwas bringen. Darum sei eine klare Ansprache mit wenigen Worten angebracht. Empirische Untersuchungen hätten gezeigt, dass Eltern in diesen Ausnahmesituationen „wie gelähmt“ seien und keine komplizierten Informationen aufnehmen könnten. Michael Steil betonte: „Alles, was ich sage, muss wahr sein. Aber nicht alles, was wahr ist, muss ich auch sagen.“
Dr. Michael Sasse ist seit 20 Jahren leitender Oberarzt der Intensivstation für Kinder an der Medizinischen Hochschule Hannover. Für ihn gehören diese Situationen zum Klinik-Alltag: „Durch dieses eine Gespräch werden ganze Lebensplanungen zerstört“, sagte er in dem Online-Seminar. In der MHH würden sie diese Gespräche immer zu zweit führen – mit Arzt und Pflegekraft. Denn die Pfleger seien diejenigen, die auch nach dem Gespräch für die Eltern immer ansprechbar seien. Auf eine Frage der Seminar-Teilnehmer, ob es unprofessionell sei, zu weinen, sagte Dr. Sasse: „Ich habe schon viele Tränen vergossen. Für mich ist das reinigend und zeigt mir, dass ich lebe und Emotionen haben kann.“
In dem Seminar ging es auch um die Frage, was zu tun sei, wenn die Eltern einer Therapie oder Operation nicht einwilligen können oder wollen. Oft sei es für die Eltern schlecht auszuhalten, wenn ihr Kind beispielsweise über längere Zeit eine Chemotherapie machen müsse. Auch hier berichtete Dr. Sasse aus der MHH: „Wir haben in 99 Prozent aller Fälle immer eine Lösung gefunden, die gut für das Kind ist. Aber wir sind natürlich auch gefordert, zu helfen, dass die Eltern die Leiden ihres Kindes aushalten können.“
Ein Kind geht morgens aus dem Haus und macht sich auf den Schulweg. Unterwegs stürzt es mit dem Fahrrad und kommt mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus. Die Polizei informiert die Eltern – und die fahren sofort in die Klinik. Ihr Kind ist in einem kritischen Zustand, die Verletzungen sind so gravierend, dass es daran sterben könnte. Das sind die Situationen, in denen die Ärzte extrem gefordert sind und sich immer wieder fragen: „Wie sage ich es den Eltern?“
Zu diesem Thema gab es jetzt ein Online-Seminar – einen Fachvortrag im Internet für Ärzte und Pflegekräfte. Durch die Corona-Pandemie können Fortbildungen zu diesem und anderen Themen derzeit nicht stattfinden. Darum organisiert der Verein „Kleine Herzen Hannover“ diese kostenlosen Angebote. Michael Steil ist Diplom-Theologe und Notfall-Psychologe. Er hat jetzt zu diesem schwierigen Thema den Online-Vortrag gehalten. Die Idee dazu kam von der Vorsitzenden des Vereins „Kleine Herzen Hannover“, Ira Thorsting: „Ich wollte unseren Ärzten und Pflegekräften in dieser schweren Zeit etwas zur Krisenbewältigung anbieten.“ „Kleine Herzen Hannover“ ist ein gemeinnütziger Verein, der seit 2006 einmalige und bereits mehrfach bundesweit ausgezeichnete Projekte in der Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) anbietet. Dazu zählt auch seit 2015 die Weiterbildung „Kriseninterventionshelfer im Krankenhaus“ für Ärzte, Pflegekräfte, Therapeuten und Betreuer.
„Nicht selten bricht für die Familie eine Welt zusammen“, sagte Michael Steil. Darum sei es umso wichtiger, dass die Ärzte für diese Situationen gut geschult seien. Ganz wichtig sei es, kompetent, sachlich und ruhig aufzutreten. Man sollte sich für diese Gespräche genügend Zeit nehmen und sich der Reaktion der Eltern anpassen. „Jedes Schreien, gegen die Wand schlagen oder einen Schuldigen suchen ist normal und natürlich“, so Michael Steil. Wichtig sei es, sich den zentralen Satz vorher zu überlegen und nicht „rumzueiern“. Eine schlechte Nachricht sei eine schlechte Nachricht. Eine Relativierung würde niemandem etwas bringen. Darum sei eine klare Ansprache mit wenigen Worten angebracht. Empirische Untersuchungen hätten gezeigt, dass Eltern in diesen Ausnahmesituationen „wie gelähmt“ seien und keine komplizierten Informationen aufnehmen könnten. Michael Steil betonte: „Alles, was ich sage, muss wahr sein. Aber nicht alles, was wahr ist, muss ich auch sagen.“
Dr. Michael Sasse ist seit 20 Jahren leitender Oberarzt der Intensivstation für Kinder an der Medizinischen Hochschule Hannover. Für ihn gehören diese Situationen zum Klinik-Alltag: „Durch dieses eine Gespräch werden ganze Lebensplanungen zerstört“, sagte er in dem Online-Seminar. In der MHH würden sie diese Gespräche immer zu zweit führen – mit Arzt und Pflegekraft. Denn die Pfleger seien diejenigen, die auch nach dem Gespräch für die Eltern immer ansprechbar seien. Auf eine Frage der Seminar-Teilnehmer, ob es unprofessionell sei, zu weinen, sagte Dr. Sasse: „Ich habe schon viele Tränen vergossen. Für mich ist das reinigend und zeigt mir, dass ich lebe und Emotionen haben kann.“
In dem Seminar ging es auch um die Frage, was zu tun sei, wenn die Eltern einer Therapie oder Operation nicht einwilligen können oder wollen. Oft sei es für die Eltern schlecht auszuhalten, wenn ihr Kind beispielsweise über längere Zeit eine Chemotherapie machen müsse. Auch hier berichtete Dr. Sasse aus der MHH: „Wir haben in 99 Prozent aller Fälle immer eine Lösung gefunden, die gut für das Kind ist. Aber wir sind natürlich auch gefordert, zu helfen, dass die Eltern die Leiden ihres Kindes aushalten können.“
Was macht die Corona-Krise gerade mit den Ärzten und Pflegekräften – und was mit den betroffenen Eltern?
Dr. Michael Sasse: „Das Leben hat sich grundlegend verändert. Aus medizinischer Sicht ist es so, dass viel Austausch über das Internet stattfindet. Denn es finden zurzeit keine Fortbildungen, Kongresse oder Tagungen statt - und auch größere Sitzungen in der Klinik sind kaum möglich.
Für die Eltern ist es eine große psychische Belastung, weil die Besuchsbedingungen durch Corona stark eingeschränkt sind. So darf immer nur ein Elternteil zu seinem Kind. Großeltern und Geschwisterkinder gar nicht. Einige Eltern machen das so, dass die Mutter am Vormittag kommt und der Vater am Nachmittag – das geht. Und es gibt natürlich auch Möglichkeiten der Kontaktaufnahme beispielsweise per Skype – aber so etwas ersetzt kein Monopoly-Spiel mit den Geschwistern.“
Es hat jetzt drei Online-Seminare mit Michael Steil gegeben. Wie bewerten sie das?
Dr. Michael Sasse: „Ich finde es super hilfreich. Es ist für uns Ärzte sehr entlastend, wenn man das eigene Handeln durch diese Fachvorträge noch mal hinterfragen kann. Es ist eine wichtige Stütze im Klinik-Alltag. Auch weil wir durch fehlenden Austausch auf Kongressen jetzt schon eine ganze Weile sozusagen „im eigenen Saft schmoren“.
Haben die Pflegekräfte überhaupt die Zeit dazu, sich zeitlich damit zu beschäftigen?
Dr. Michael Sasse: „Wenn eine Pflegekraft zu der Zeit des Online-Seminars gerade Schicht hat, geht das natürlich nicht. Aber weil diese Vorträge ja auch aufgezeichnet werden und im Internet abrufbar sind, werden sie doch von sehr vielen Ärzten und Pflegekräften angehört. Ich habe gerade von einem Kollegen aus Bielefeld erfahren, dass die sich das beispielsweise gemeinsam im Nachtdienst anschauen. Insofern findet dieses Angebot schon eine sehr gute Verbreitung.“
Wie bewerten Sie die Idee von „Kleine Herzen Hannover“, so eine Möglichkeit zu schaffen?
Dr. Michael Sasse: „Das ist ganz toll. Super Klasse. Es ist in dieser kommunikationslosen Zeit eine sehr sinnvolle Möglichkeit, mit Fachleuten in Kontakt zu kommen. Und ein gemeinsames Schauen eines solchen Vortrages fördert auch immens die Teambildung.“
Können Sie sich vorstellen, dass dieses Angebot auch nach der Corona-Krise fortgeführt wird?
Dr. Michael Sasse: „Ich bin der Meinung, dass wir nach der Corona-Pandemie durchaus zweigleisig fahren sollten. Auf der einen Seite braucht man natürlich die persönliche Kontaktaufnahme und eine freundschaftliche Vernetzung, die man nur auf Fortbildungen erreichen kann. Aber viele Kliniken können auch keine Fortbildungen mehr anbieten. Insofern sind diese Online-Seminare eine sehr sinnvolle Ergänzung. Denn damit erreichen wir auf einen Schlag sehr viele Menschen. Ich glaube, dass sich das nach Corona als zweites Standbein der Kommunikation etablieren wird.“
Was macht die Corona-Krise gerade mit den Ärzten und Pflegekräften – und was mit den betroffenen Eltern?
Dr. Michael Sasse: „Das Leben hat sich grundlegend verändert. Aus medizinischer Sicht ist es so, dass viel Austausch über das Internet stattfindet. Denn es finden zurzeit keine Fortbildungen, Kongresse oder Tagungen statt - und auch größere Sitzungen in der Klinik sind kaum möglich.
Für die Eltern ist es eine große psychische Belastung, weil die Besuchsbedingungen durch Corona stark eingeschränkt sind. So darf immer nur ein Elternteil zu seinem Kind. Großeltern und Geschwisterkinder gar nicht. Einige Eltern machen das so, dass die Mutter am Vormittag kommt und der Vater am Nachmittag – das geht. Und es gibt natürlich auch Möglichkeiten der Kontaktaufnahme beispielsweise per Skype – aber so etwas ersetzt kein Monopoly-Spiel mit den Geschwistern.“
Es hat jetzt drei Online-Seminare mit Michael Steil gegeben. Wie bewerten sie das?
Dr. Michael Sasse: „Ich finde es super hilfreich. Es ist für uns Ärzte sehr entlastend, wenn man das eigene Handeln durch diese Fachvorträge noch mal hinterfragen kann. Es ist eine wichtige Stütze im Klinik-Alltag. Auch weil wir durch fehlenden Austausch auf Kongressen jetzt schon eine ganze Weile sozusagen „im eigenen Saft schmoren“.
Haben die Pflegekräfte überhaupt die Zeit dazu, sich zeitlich damit zu beschäftigen?
Dr. Michael Sasse: „Wenn eine Pflegekraft zu der Zeit des Online-Seminars gerade Schicht hat, geht das natürlich nicht. Aber weil diese Vorträge ja auch aufgezeichnet werden und im Internet abrufbar sind, werden sie doch von sehr vielen Ärzten und Pflegekräften angehört. Ich habe gerade von einem Kollegen aus Bielefeld erfahren, dass die sich das beispielsweise gemeinsam im Nachtdienst anschauen. Insofern findet dieses Angebot schon eine sehr gute Verbreitung.“
Wie bewerten Sie die Idee von „Kleine Herzen Hannover“, so eine Möglichkeit zu schaffen?
Dr. Michael Sasse: „Das ist ganz toll. Super Klasse. Es ist in dieser kommunikationslosen Zeit eine sehr sinnvolle Möglichkeit, mit Fachleuten in Kontakt zu kommen. Und ein gemeinsames Schauen eines solchen Vortrages fördert auch immens die Teambildung.“
Können Sie sich vorstellen, dass dieses Angebot auch nach der Corona-Krise fortgeführt wird?
Dr. Michael Sasse: „Ich bin der Meinung, dass wir nach der Corona-Pandemie durchaus zweigleisig fahren sollten. Auf der einen Seite braucht man natürlich die persönliche Kontaktaufnahme und eine freundschaftliche Vernetzung, die man nur auf Fortbildungen erreichen kann. Aber viele Kliniken können auch keine Fortbildungen mehr anbieten. Insofern sind diese Online-Seminare eine sehr sinnvolle Ergänzung. Denn damit erreichen wir auf einen Schlag sehr viele Menschen. Ich glaube, dass sich das nach Corona als zweites Standbein der Kommunikation etablieren wird.“
383 herausragend engagierte Menschen und ihre Organisationen wurden bundesweit bis zum 31. Juli 2020 für den Deutschen Engagementpreis nominiert. Gewinnen kann, wer in einer der fünf Kategorien die Fachjury am meisten überzeugt oder bei der Online-Abstimmung über den Publikumspreis die meisten Stimmen erhält. Vorgeschlagen wurden die Nominierten von 162 Ausrichtern von Preisen für bürgerschaftliches Engagement.
„Dieses Jahr hat uns gezeigt, wie essenziell wichtig ein solidarisches Miteinander in unserer Gesellschaft ist. Wir freuen uns, dass auch 2020 aus allen Bundesländern wieder inspirierende Projekte für den Deutschen Engagementpreis nominiert wurden, die die Vielfalt des Engagements in Deutschland abbilden“, erläutert Christian Kipper, Geschäftsführer der Deutschen Fernsehlotterie.
Starkes Engagement für Soziales, Bildung sowie Integration und Diskriminierung
Der Trend setzt sich fort: So wie im letzten Jahr finden sich in den Themenfeldern Soziales, Bildung sowie Integration und Diskriminierung besonders viele Nominierte. Die wichtigste Zielgruppe des Engagements sind Kinder und Jugendliche mit 63,8 Prozent der Nennungen (Mehrfachnennung möglich). Insgesamt ist eine große Vielfalt erkennbar. Über die klassischen Felder hinaus stellen sich die freiwillig Engagierten auch neuen gesellschaftlichen Herausforderungen: Sie unterstützen LGBTIQ-Geflüchtete, nutzen gemeinsam Ressourcen in einem Makerspace, engagieren sich partizipativ in einem zufällig ausgelosten Bürger*innenrat oder organisieren Ausflüge für Senior*innen zum Metal-Festival Wacken Open Air.
Regionale Verteilung: Nordrhein-Westfalen vor Bayern und Baden-Württemberg
Die meisten Einreichungen stammen 2020 aus den bevölkerungsreichen Bundesländern: Aus Nordrhein-Westfalen kommen 78 Nominierte, gefolgt von Bayern mit 59 und Baden-Württemberg mit 40 Nominierten. In diesen Bundesländern werden auch besonders viele Preise für freiwilliges Engagement verliehen. Die meisten Nominierten pro Einwohner sind in Bremen ansässig, gefolgt von Hamburg und Sachsen-Anhalt. Alle Nominierten sind in der Engagiertensuche „Preisgekröntes Engagement“ aufgelistet: www.deutscher-engagementpreis.de/engagiertensuche.
So geht es nach der Nominierung weiter
Anfang September wird eine hochkarätige Fachjury über die Preisträgerinnen und Preisträger in den mit jeweils 5.000 Euro dotierten fünf Kategorien „Chancen schaffen“, „Leben bewahren“, „Generationen verbinden“, „Grenzen überwinden“ und „Demokratie stärken“ entscheiden. Alle anderen Nominierten haben beim Publikumspreis die Chance auf 10.000 Euro Preisgeld. Die Online-Abstimmung über den Publikumspreis findet vom 15. September bis zum 27. Oktober 2020 statt. Bekannt gegeben werden die Gewinnerinnen und Gewinner aller sechs Preise bei einer Preisverleihung am 3. Dezember in Berlin, die mittels Live-Stream übertragen wird.
Hintergrund: Über den Deutschen Engagementpreis
Der Deutsche Engagementpreis ist der Dachpreis für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland. Nominiert werden können alljährlich Preisträgerinnen und Preisträger anderer Engagementpreise in Deutschland. Der Deutsche Engagementpreis würdigt das freiwillige Engagement von Menschen in unserem Land und all jene, die dieses Engagement durch die Verleihung von Preisen unterstützen. Ziel ist es, die Anerkennungskultur in Deutschland zu stärken und mehr Menschen für freiwilliges Engagement zu begeistern.
Initiator und Träger des seit 2009 vergebenen Deutschen Engagementpreises ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss von großen Dachverbänden und unabhängigen Organisationen des Dritten Sektors sowie von Experten und Wissenschaftlern. Förderer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Fernsehlotterie und die Deutsche Bahn Stiftung.
Pressekontakt:
Markus Winkler, Pressereferent
Telefon: (030) 89 79 47-64
www.deutscher-engagementpreis.de
Deutscher Engagementpreis
c/o Bundesverband Deutscher Stiftungen
Mauerstraße 93
10117 Berlin
383 herausragend engagierte Menschen und ihre Organisationen wurden bundesweit bis zum 31. Juli 2020 für den Deutschen Engagementpreis nominiert. Gewinnen kann, wer in einer der fünf Kategorien die Fachjury am meisten überzeugt oder bei der Online-Abstimmung über den Publikumspreis die meisten Stimmen erhält. Vorgeschlagen wurden die Nominierten von 162 Ausrichtern von Preisen für bürgerschaftliches Engagement.
„Dieses Jahr hat uns gezeigt, wie essenziell wichtig ein solidarisches Miteinander in unserer Gesellschaft ist. Wir freuen uns, dass auch 2020 aus allen Bundesländern wieder inspirierende Projekte für den Deutschen Engagementpreis nominiert wurden, die die Vielfalt des Engagements in Deutschland abbilden“, erläutert Christian Kipper, Geschäftsführer der Deutschen Fernsehlotterie.
Starkes Engagement für Soziales, Bildung sowie Integration und Diskriminierung
Der Trend setzt sich fort: So wie im letzten Jahr finden sich in den Themenfeldern Soziales, Bildung sowie Integration und Diskriminierung besonders viele Nominierte. Die wichtigste Zielgruppe des Engagements sind Kinder und Jugendliche mit 63,8 Prozent der Nennungen (Mehrfachnennung möglich). Insgesamt ist eine große Vielfalt erkennbar. Über die klassischen Felder hinaus stellen sich die freiwillig Engagierten auch neuen gesellschaftlichen Herausforderungen: Sie unterstützen LGBTIQ-Geflüchtete, nutzen gemeinsam Ressourcen in einem Makerspace, engagieren sich partizipativ in einem zufällig ausgelosten Bürger*innenrat oder organisieren Ausflüge für Senior*innen zum Metal-Festival Wacken Open Air.
Regionale Verteilung: Nordrhein-Westfalen vor Bayern und Baden-Württemberg
Die meisten Einreichungen stammen 2020 aus den bevölkerungsreichen Bundesländern: Aus Nordrhein-Westfalen kommen 78 Nominierte, gefolgt von Bayern mit 59 und Baden-Württemberg mit 40 Nominierten. In diesen Bundesländern werden auch besonders viele Preise für freiwilliges Engagement verliehen. Die meisten Nominierten pro Einwohner sind in Bremen ansässig, gefolgt von Hamburg und Sachsen-Anhalt. Alle Nominierten sind in der Engagiertensuche „Preisgekröntes Engagement“ aufgelistet: www.deutscher-engagementpreis.de/engagiertensuche.
So geht es nach der Nominierung weiter
Anfang September wird eine hochkarätige Fachjury über die Preisträgerinnen und Preisträger in den mit jeweils 5.000 Euro dotierten fünf Kategorien „Chancen schaffen“, „Leben bewahren“, „Generationen verbinden“, „Grenzen überwinden“ und „Demokratie stärken“ entscheiden. Alle anderen Nominierten haben beim Publikumspreis die Chance auf 10.000 Euro Preisgeld. Die Online-Abstimmung über den Publikumspreis findet vom 15. September bis zum 27. Oktober 2020 statt. Bekannt gegeben werden die Gewinnerinnen und Gewinner aller sechs Preise bei einer Preisverleihung am 3. Dezember in Berlin, die mittels Live-Stream übertragen wird.
Hintergrund: Über den Deutschen Engagementpreis
Der Deutsche Engagementpreis ist der Dachpreis für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland. Nominiert werden können alljährlich Preisträgerinnen und Preisträger anderer Engagementpreise in Deutschland. Der Deutsche Engagementpreis würdigt das freiwillige Engagement von Menschen in unserem Land und all jene, die dieses Engagement durch die Verleihung von Preisen unterstützen. Ziel ist es, die Anerkennungskultur in Deutschland zu stärken und mehr Menschen für freiwilliges Engagement zu begeistern.
Initiator und Träger des seit 2009 vergebenen Deutschen Engagementpreises ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss von großen Dachverbänden und unabhängigen Organisationen des Dritten Sektors sowie von Experten und Wissenschaftlern. Förderer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Fernsehlotterie und die Deutsche Bahn Stiftung.
Pressekontakt:
Markus Winkler, Pressereferent
Telefon: (030) 89 79 47-64
www.deutscher-engagementpreis.de
Deutscher Engagementpreis
c/o Bundesverband Deutscher Stiftungen
Mauerstraße 93
10117 Berlin
Der Verein „Kleine Herzen Hannover“ kümmert sich seit über 14 Jahren um die Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und entwickelt bundesweit einmalige Projekte für Herzkinder und den Familien sowie auch für Ärzte und Pflegekräfte. Mit diesem wichtigen Preis hofft das Vereinsteam ihr innovatives Projekt „Dolmetscher in über 50 Sprachen“ bundesweit bekannt zu machen. „Wir freuen uns sehr, wenn wir eine Berücksichtigung beim Sonderpreis für Integration und Soziales finden können“, betont Ira Thorsting, Vereinsvorsitzende von Kleine Herzen Hannover.
Der Innovationspreis des Landkreises Göttingen wird in diesem Jahr bereits zum 18. Mal verliehen. Schon seit vielen Jahren sind Sponsoren, wie die Sparkassen aus Göttingen, Duderstadt und Osterode am Harz, die EAM, Measurement Valley und das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz, dabei. 109 Unternehmen/Organisationen/Vereine haben in diesem Jahr ihre Ideen bei der WRG Wirtschaftsförderung Region Göttingen GmbH (WRG) eingereicht, wobei die Bandbreite der Wettbewerbsbeiträge erneut groß ist.
Die Bewerbungsfrist endete am 30. Juni 2020. Die Gewinner werden bei der Preisverleihung am 19. November 2020 bekannt gegeben. Die Preisverleihung soll in einem feierlichen Rahmen im Deutschen Theater Göttingen stattfinden. Wie genau das Geheimnis um die Gewinner gelüftet werden wird, wollen die Veranstalter auch von den dann geltenden Sicherheits- und Kontaktvorschriften abhängig machen.
Bewerberübersicht: https://www.wrg-goettingen.de/inno/innovationspreis-2020/teilnehmer
Über Kleine Herzen Hannover e.V.
Kleine Herzen Hannover (www.kleineherzen.de) ist ein gemeinnütziger Verein, der seit 2006 einmalige und bereits mehrfach bundesweit ausgezeichnete Projekte in der Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) anbietet, die alle auch immer „Hilfe zur Selbsthilfe“ bedeuten. Denn: Jedes Jahr werden allein in Deutschland etwa 8.000 Kinder mit einem Herzfehler geboren. Den meisten kann mit modernsten medizinischen Mitteln geholfen werden. Die Forschung macht ständig Fortschritte. Deutsche Kinderkardiologen und Kinderherzchirurgen gehören zu den besten weltweit. Für die Familien der kleinen Patienten aber bleibt die Belastung, das Monate oder Jahre dauernde Bangen. Es tut weh, ein Kind in der Klinik allein lassen zu müssen, aber nicht alle Familien haben das Glück, dort zu wohnen, wo es ein Herzzentrum gibt. Kleine Herzen Hannover ist ein kleiner Verein, der bewusst auf einen Verwaltungsapparat verzichtet. Darum wird jeder Spendencent in genau definierten Projekten umgesetzt.
Der Verein „Kleine Herzen Hannover“ kümmert sich seit über 14 Jahren um die Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und entwickelt bundesweit einmalige Projekte für Herzkinder und den Familien sowie auch für Ärzte und Pflegekräfte. Mit diesem wichtigen Preis hofft das Vereinsteam ihr innovatives Projekt „Dolmetscher in über 50 Sprachen“ bundesweit bekannt zu machen. „Wir freuen uns sehr, wenn wir eine Berücksichtigung beim Sonderpreis für Integration und Soziales finden können“, betont Ira Thorsting, Vereinsvorsitzende von Kleine Herzen Hannover.
Der Innovationspreis des Landkreises Göttingen wird in diesem Jahr bereits zum 18. Mal verliehen. Schon seit vielen Jahren sind Sponsoren, wie die Sparkassen aus Göttingen, Duderstadt und Osterode am Harz, die EAM, Measurement Valley und das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz, dabei. 109 Unternehmen/Organisationen/Vereine haben in diesem Jahr ihre Ideen bei der WRG Wirtschaftsförderung Region Göttingen GmbH (WRG) eingereicht, wobei die Bandbreite der Wettbewerbsbeiträge erneut groß ist.
Die Bewerbungsfrist endete am 30. Juni 2020. Die Gewinner werden bei der Preisverleihung am 19. November 2020 bekannt gegeben. Die Preisverleihung soll in einem feierlichen Rahmen im Deutschen Theater Göttingen stattfinden. Wie genau das Geheimnis um die Gewinner gelüftet werden wird, wollen die Veranstalter auch von den dann geltenden Sicherheits- und Kontaktvorschriften abhängig machen.
Bewerberübersicht: https://www.wrg-goettingen.de/inno/innovationspreis-2020/teilnehmer
Über Kleine Herzen Hannover e.V.
Kleine Herzen Hannover (www.kleineherzen.de) ist ein gemeinnütziger Verein, der seit 2006 einmalige und bereits mehrfach bundesweit ausgezeichnete Projekte in der Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) anbietet, die alle auch immer „Hilfe zur Selbsthilfe“ bedeuten. Denn: Jedes Jahr werden allein in Deutschland etwa 8.000 Kinder mit einem Herzfehler geboren. Den meisten kann mit modernsten medizinischen Mitteln geholfen werden. Die Forschung macht ständig Fortschritte. Deutsche Kinderkardiologen und Kinderherzchirurgen gehören zu den besten weltweit. Für die Familien der kleinen Patienten aber bleibt die Belastung, das Monate oder Jahre dauernde Bangen. Es tut weh, ein Kind in der Klinik allein lassen zu müssen, aber nicht alle Familien haben das Glück, dort zu wohnen, wo es ein Herzzentrum gibt. Kleine Herzen Hannover ist ein kleiner Verein, der bewusst auf einen Verwaltungsapparat verzichtet. Darum wird jeder Spendencent in genau definierten Projekten umgesetzt.
Nun können die kleinen Patientinnen und Patienten der Kinder-Herzklink in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) mit einem neuen Spielzeug-Sandbagger im Lichthof der Klinik spielen. Die mieterinfo.tv Kommunikationssysteme GmbH beteiligte sich mit immerhin 1.200 Euro an den Anschaffungskosten für das neue Spielgerät. Initiiert wurde das Projekt durch den Verein „Kleine Herzen Hannover e.V.“, der sich für die Bedürfnisse von herzkranken Kindern, deren Eltern sowie für das Klinikpersonal einsetzt.
„Mir liegt das Projekt am Herzen, weil ich die MHH aus Kindheitstagen recht gut kenne und ich im nahen Kleefeld immer noch emotional und beruflich verwurzelt bin“, sagt Marcus Berbic, Geschäftsführer der mieterinfo.tv. „Außerdem bin ich selbst Vater einer in der MHH geborenen Tochter. Der wichtigste Grund ist aber wohl, dass mir das Leid von Kindern grundsätzlich sehr nahe geht und durch die gute Reputation der Kleinen Herzen sah ich hier eine gute Gelegenheit, etwas zurückzugeben und den Kindern hoffentlich etwas Lebensfreude zu schenken.“
„Wir freuen uns sehr über die Spende der mieterinfo.tv. Das Spielgerät wird den kleinen Patientinnen und Patienten der MHH viel Freude bereiten“, betont Ira Thorsting, Vorsitzende und Gründerin von Kleine Herzen Hannover e.V. „Als gemeinnütziger Verein sind wir auf Spenden dieser Art angewiesen. Da wir keinerlei Spendenmittel für Gehälter, Mieten oder Personalkosten verwenden, kommen die Spenden auch immer direkt bei den Kindern und ihre Familien an.“
Der Verein kümmert sich unter anderem um Kunsttherapie, Sozialbetreuung für herzkranke Kinder und ihre Familien, um Supervisionen, die dafür sorgen, dass auch die Mitarbeitenden der Klinik seelisch fit bleiben, um medizinisch geschulte Dolmetscherinnen und Dolmetscher, die bei Patientengesprächen vermitteln. „Wir wünschen uns sehr, dass dieses bisher bundesweit einmalige Dolmetscher-Projekt auch in anderen deutschen Kinderklink Standard werden wird“, so Ira Thorsting.
MHH Presseinformation: https://www.lifepr.de/pressemitteilung/kleine-herzen-hannover-ev/Herzenssache/boxid/809656
Nun können die kleinen Patientinnen und Patienten der Kinder-Herzklink in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) mit einem neuen Spielzeug-Sandbagger im Lichthof der Klinik spielen. Die mieterinfo.tv Kommunikationssysteme GmbH beteiligte sich mit immerhin 1.200 Euro an den Anschaffungskosten für das neue Spielgerät. Initiiert wurde das Projekt durch den Verein „Kleine Herzen Hannover e.V.“, der sich für die Bedürfnisse von herzkranken Kindern, deren Eltern sowie für das Klinikpersonal einsetzt.
„Mir liegt das Projekt am Herzen, weil ich die MHH aus Kindheitstagen recht gut kenne und ich im nahen Kleefeld immer noch emotional und beruflich verwurzelt bin“, sagt Marcus Berbic, Geschäftsführer der mieterinfo.tv. „Außerdem bin ich selbst Vater einer in der MHH geborenen Tochter. Der wichtigste Grund ist aber wohl, dass mir das Leid von Kindern grundsätzlich sehr nahe geht und durch die gute Reputation der Kleinen Herzen sah ich hier eine gute Gelegenheit, etwas zurückzugeben und den Kindern hoffentlich etwas Lebensfreude zu schenken.“
„Wir freuen uns sehr über die Spende der mieterinfo.tv. Das Spielgerät wird den kleinen Patientinnen und Patienten der MHH viel Freude bereiten“, betont Ira Thorsting, Vorsitzende und Gründerin von Kleine Herzen Hannover e.V. „Als gemeinnütziger Verein sind wir auf Spenden dieser Art angewiesen. Da wir keinerlei Spendenmittel für Gehälter, Mieten oder Personalkosten verwenden, kommen die Spenden auch immer direkt bei den Kindern und ihre Familien an.“
Der Verein kümmert sich unter anderem um Kunsttherapie, Sozialbetreuung für herzkranke Kinder und ihre Familien, um Supervisionen, die dafür sorgen, dass auch die Mitarbeitenden der Klinik seelisch fit bleiben, um medizinisch geschulte Dolmetscherinnen und Dolmetscher, die bei Patientengesprächen vermitteln. „Wir wünschen uns sehr, dass dieses bisher bundesweit einmalige Dolmetscher-Projekt auch in anderen deutschen Kinderklink Standard werden wird“, so Ira Thorsting.
MHH Presseinformation: https://www.lifepr.de/pressemitteilung/kleine-herzen-hannover-ev/Herzenssache/boxid/809656
Eine besondere Summe für eine besondere Aktion: 2.997 Euro haben Design-Studenten der Hochschule Hannover (HsH) bei ihrer 5. Kunstbenefiz-Aktion „Unentdecktes“ im Oktober 2019 eingenommen. Das Geld haben die angehenden Künstler*Innen jetzt erneut dem Verein „Kleine Herzen Hannover – Hilfe für herzkranke Kinder“ gespendet. Der kümmert sich mit seinen bundesweit bereits mehrfach ausgezeichneten Vereinsprojekten bereits seit 14 Jahren um die Klinik für Pädiatrische Kardiologie und Intensivmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover.
„Wir bedanken uns ganz herzlich bei den 70 Künstler*Innen, die im letzten Jahr in den Hannover Docks im Limmer Hafen in Hannover die Kunstbenefiz-Auktion gestaltet und 537 ihrer Werke ausgestellt haben. Es gab 187 Gebote auf 129 Ausstellungsstücke“, freut sich Ira Thorsting, Vorsitzende von Kleine Herzen Hannover. Studierende der Fakultät 3 der Hochschule Hannover unterstützen mit der stillen Kunstauktion "Unentdecktes" bereits seit fünf Jahren die Vereinsprojekte. „Dieses Mal werden wir die enorme Summe für unsere Krisen- und Resilienz-Online-Seminare für Eltern und Angehörige herzkranker Kinder und für Ärzte und Pflegekräfte einsetzen“, betont Ira Thorsting. „Im letzten Monat starteten die ersten beiden Online-Seminare und der Erfolg war enorm“, so die Vereinsvorsitzende.
Wenn es nach Nikita Pohlan, Organisator der letzten Unentdecktes LagerKunstAusstellung, geht, dann könnte die nächste stille Kunstauktion „Unentdecktes“ im Herbst 2021 stattfinden: „Wegen der Pandemie verzögert sich unsere Planung. Wir werden das Jahr Pause nutzen, um neue Konzepte zu erarbeiten.“ Und für den Verein Kleine Herzen Hannover steht fest: „Vielleicht entwickeln wir in der aktuellen Situation neue, digitale Wege, um die jungen Künstler*innen zu unterstützen“, regt Ira Thorsting an. Denn: Junge Kunst im Abseits? - Das möchte der Verein „Kleine Herzen Hannover“ auf jeden Fall verhindern und weiß genau, was Kunst auch im Genesungsprozess bedeutet: Denn auch hier bietet der Verein auf der Kinderherz- und Kinderintensivstation in der Medizinischen Hochschule Hannover den kleinen und schwerkranken Patienten und auch der ganzen Familie regelmäßig mit Anne Nissen, Kunsttherapeutin und Bildende Künstlerin, das Projekt „Farbe für die Seele“ an.
Eine besondere Summe für eine besondere Aktion: 2.997 Euro haben Design-Studenten der Hochschule Hannover (HsH) bei ihrer 5. Kunstbenefiz-Aktion „Unentdecktes“ im Oktober 2019 eingenommen. Das Geld haben die angehenden Künstler*Innen jetzt erneut dem Verein „Kleine Herzen Hannover – Hilfe für herzkranke Kinder“ gespendet. Der kümmert sich mit seinen bundesweit bereits mehrfach ausgezeichneten Vereinsprojekten bereits seit 14 Jahren um die Klinik für Pädiatrische Kardiologie und Intensivmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover.
„Wir bedanken uns ganz herzlich bei den 70 Künstler*Innen, die im letzten Jahr in den Hannover Docks im Limmer Hafen in Hannover die Kunstbenefiz-Auktion gestaltet und 537 ihrer Werke ausgestellt haben. Es gab 187 Gebote auf 129 Ausstellungsstücke“, freut sich Ira Thorsting, Vorsitzende von Kleine Herzen Hannover. Studierende der Fakultät 3 der Hochschule Hannover unterstützen mit der stillen Kunstauktion "Unentdecktes" bereits seit fünf Jahren die Vereinsprojekte. „Dieses Mal werden wir die enorme Summe für unsere Krisen- und Resilienz-Online-Seminare für Eltern und Angehörige herzkranker Kinder und für Ärzte und Pflegekräfte einsetzen“, betont Ira Thorsting. „Im letzten Monat starteten die ersten beiden Online-Seminare und der Erfolg war enorm“, so die Vereinsvorsitzende.
Wenn es nach Nikita Pohlan, Organisator der letzten Unentdecktes LagerKunstAusstellung, geht, dann könnte die nächste stille Kunstauktion „Unentdecktes“ im Herbst 2021 stattfinden: „Wegen der Pandemie verzögert sich unsere Planung. Wir werden das Jahr Pause nutzen, um neue Konzepte zu erarbeiten.“ Und für den Verein Kleine Herzen Hannover steht fest: „Vielleicht entwickeln wir in der aktuellen Situation neue, digitale Wege, um die jungen Künstler*innen zu unterstützen“, regt Ira Thorsting an. Denn: Junge Kunst im Abseits? - Das möchte der Verein „Kleine Herzen Hannover“ auf jeden Fall verhindern und weiß genau, was Kunst auch im Genesungsprozess bedeutet: Denn auch hier bietet der Verein auf der Kinderherz- und Kinderintensivstation in der Medizinischen Hochschule Hannover den kleinen und schwerkranken Patienten und auch der ganzen Familie regelmäßig mit Anne Nissen, Kunsttherapeutin und Bildende Künstlerin, das Projekt „Farbe für die Seele“ an.
Bereits seit fünf Jahren unterstützt die Zahnarztpraxis Dr. Riegelmann in Bennigsen die Vereinsarbeit von Kleine Herzen Hannover, denn das Team sammelt Zahngold, dessen Erlös in die unterschiedlichen Vereinsprojekte fließen. 3.000 Euro sind in den letzten Monaten wieder einmal zusammengekommen. „Auch dieses Mal freuen wir uns wieder sehr über die enorme Summe aus der Zahnarztpraxis Riegelmann, die wir für unsere drei Kunsttherapie-Aktionen in der Kinderherzklinik einsetzen können,“ freut sich Ira Thorsting, Vorsitzende der „Kleinen Herzen Hannover“. Denn finanziert wird dieses wichtige therapeutische Angebot nur durch Spenden. „Mit der Kunsttherapeutin und Bildenden Künstlerin Anne Nissen können wir bereits seit 2012 Malstunden für herzkranke Kinder und auch für die ganze Familie anbieten,“ betont Thorsting.
Kunsttherapeutin Anne Nissen berichtet von ihren Erfahrungen mit den Mal-Projekten von Kleine Herzen: „Es ist erstaunlich, wie Schmerzen wahrgenommen werden und wie sie sich verändern können, wenn ein Kind seine kreativen Kräfte entdeckt und dadurch sowohl Vitalität als auch Entspannung erlebt. Nachdem ich mit der 11-jährigen Lara gemalt hatte, meinte die Mutter: „Welch ein Glück, dass Sie mit meiner Tochter gemalt haben. Lara lag bisher mit Schmerzen im Bett, hat nur noch an ihre Wunde gedacht. Selbst die Schmerzmittel schienen nicht genügend anzuschlagen. Beim Malen war sie ganz versunken, mit einem Lächeln im Gesicht - von Schmerzen keine Spur.“
Ira Thorsting freut sich über die viele positive Resonanz auf die Angebote ihres gemeinnützigen Vereins, der ursprünglich 2010 als Nachfolgeverein ihrer in 2006 gegründeten Initiative „Kleine Herzen“ in Springe gegründet wurde. Heute unterstützen 22 Mitglieder und 24 Fördermitglieder die Vereinsarbeit von Kleine Herzen Hannover. „Unsere bundesweit beachteten Projekte bedeuten immer auch ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘. Und hier passen ganz besonders gut unsere drei Kunsttherapie-Projekte als Angebot in der Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover,“ betont Thorsting.
Bereits seit fünf Jahren unterstützt die Zahnarztpraxis Dr. Riegelmann in Bennigsen die Vereinsarbeit von Kleine Herzen Hannover, denn das Team sammelt Zahngold, dessen Erlös in die unterschiedlichen Vereinsprojekte fließen. 3.000 Euro sind in den letzten Monaten wieder einmal zusammengekommen. „Auch dieses Mal freuen wir uns wieder sehr über die enorme Summe aus der Zahnarztpraxis Riegelmann, die wir für unsere drei Kunsttherapie-Aktionen in der Kinderherzklinik einsetzen können,“ freut sich Ira Thorsting, Vorsitzende der „Kleinen Herzen Hannover“. Denn finanziert wird dieses wichtige therapeutische Angebot nur durch Spenden. „Mit der Kunsttherapeutin und Bildenden Künstlerin Anne Nissen können wir bereits seit 2012 Malstunden für herzkranke Kinder und auch für die ganze Familie anbieten,“ betont Thorsting.
Kunsttherapeutin Anne Nissen berichtet von ihren Erfahrungen mit den Mal-Projekten von Kleine Herzen: „Es ist erstaunlich, wie Schmerzen wahrgenommen werden und wie sie sich verändern können, wenn ein Kind seine kreativen Kräfte entdeckt und dadurch sowohl Vitalität als auch Entspannung erlebt. Nachdem ich mit der 11-jährigen Lara gemalt hatte, meinte die Mutter: „Welch ein Glück, dass Sie mit meiner Tochter gemalt haben. Lara lag bisher mit Schmerzen im Bett, hat nur noch an ihre Wunde gedacht. Selbst die Schmerzmittel schienen nicht genügend anzuschlagen. Beim Malen war sie ganz versunken, mit einem Lächeln im Gesicht - von Schmerzen keine Spur.“
Ira Thorsting freut sich über die viele positive Resonanz auf die Angebote ihres gemeinnützigen Vereins, der ursprünglich 2010 als Nachfolgeverein ihrer in 2006 gegründeten Initiative „Kleine Herzen“ in Springe gegründet wurde. Heute unterstützen 22 Mitglieder und 24 Fördermitglieder die Vereinsarbeit von Kleine Herzen Hannover. „Unsere bundesweit beachteten Projekte bedeuten immer auch ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘. Und hier passen ganz besonders gut unsere drei Kunsttherapie-Projekte als Angebot in der Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover,“ betont Thorsting.
Sehnde, 30. Juni 2020. - Kleine Herzen Hannover e.V. ist für den Deutschen Engagementpreis 2020 nominiert. Zuvor ist Kleine Herzen Hannover e.V. bereits mit dem Niedersachsenpreis für Bürgerengagement „unbezahlbar und freiwillig“ ausgezeichnet worden und geht nun ins Rennen um den Preis der Preise für freiwilliges Engagement. Ausgezeichnet wurde Kleine Herzen Hannover e.V. für das herausragende Engagement im Bereich gegen den Pflegenotstand mit dem Projekt "Krisenbegleiter im Krankenhaus". Der besondere Einsatz mit dem Vereinsprojekt „Dolmetscher im Krankenhaus“ erfährt durch die Nominierung eine weitere hochrangige Anerkennung.
Chance auf bis zu 10.000 Euro Preisgeld
Kleine Herzen Hannover e.V. hat jetzt die Chance bei der feierlichen Preisverleihung des Deutschen Engagementpreises am 3. Dezember 2020 in Berlin geehrt zu werden. Auf die Gewinnerinnen und Gewinner der fünf Kategorien Chancen schaffen, Leben bewahren, Generationen verbinden, Grenzen überwinden und Demokratie stärken warten Preisgelder in Höhe von je 5.000 Euro. Eine Experten-Jury bestimmt die Preisträgerinnen und Preisträger dieser Kategorien. Über den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis stimmen die Bürgerinnen und Bürger im Herbst 2020 online unter www.deutscher-engagementpreis.de ab.
Kleine Herzen Hannover e.V.
„Kleine Herzen Hannover“ ist ein gemeinnütziger Verein, der seit 2006 einmalige und bereits mehrfach bundesweit ausgezeichnete Projekte in der Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) anbietet, die alle auch immer „Hilfe zur Selbsthilfe“ bedeuten. „Wir sind ein kleiner Verein, der bewusst auf einen Verwaltungsapparat verzichtet. Darum wird jeder Spendencent in genau definierten Projekten umgesetzt,“ betont Ira Thorsting die Vereinsvorsitzende. „Deshalb freuen wir uns riesig über diese Nominierung und ein mögliches Preisgeld würden wir für unser bundesweit einmaliges Projekt ‚Dolmetscher im Krankenhaus‘ einsetzen, das wir der Kinderherzklinik in über 50 Sprachen anbieten,“ erklärt Ira Thorsting. Und weiter: „Das ist nur möglich, da wir seit 2011 eng mit dem Ethno-Medizinischen Zentrum Hannover kooperieren, die Gesundheits- und Gerichtsdolmetscher ausbilden.“
Weitere Informationen unter: https://www.kleineherzen.de/projekte/
Der Deutsche Engagementpreis
Der Deutsche Engagementpreis ist der Dachpreis für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland. Er würdigt das freiwillige Engagement von Menschen in unserem Land und all jene, die dieses Engagement durch die Verleihung von Preisen unterstützen. Über 700 Wettbewerbe und Preise gibt es in Deutschland für freiwilliges Engagement. Sie können ihre Preisträgerinnen und Preisträger für den Deutschen Engagementpreis nominieren. Ziel ist es, die Anerkennungskultur in Deutschland zu stärken und mehr Menschen für freiwilliges Engagement zu begeistern.
Initiator und Träger des seit 2009 vergebenen Deutschen Engagementpreises ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss von großen Dachverbänden und unabhängigen Organisationen des Dritten Sektors sowie von Experten und Wissenschaftlern in Deutschland. Förderer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Fernsehlotterie und die Deutsche Bahn Stiftung.
Weitere Informationen unter: www.deutscher-engagementpreis.de
Kontakt
Ira Thorsting
Kleine Herzen Hannover e.V.
Wirringer Str. 21a
31319 Sehnde
Tel.: 0179 5097103
Mail: Ira.Thorsting@t-online.de
Pressekontakt Deutscher Engagementpreis
Markus Winkler, Pressereferent Deutscher Engagementpreis
Telefon: (030) 897947-64
markus.winkler@stiftungen.org
www.deutscher-engagementpreis.de
Sehnde, 30. Juni 2020. - Kleine Herzen Hannover e.V. ist für den Deutschen Engagementpreis 2020 nominiert. Zuvor ist Kleine Herzen Hannover e.V. bereits mit dem Niedersachsenpreis für Bürgerengagement „unbezahlbar und freiwillig“ ausgezeichnet worden und geht nun ins Rennen um den Preis der Preise für freiwilliges Engagement. Ausgezeichnet wurde Kleine Herzen Hannover e.V. für das herausragende Engagement im Bereich gegen den Pflegenotstand mit dem Projekt "Krisenbegleiter im Krankenhaus". Der besondere Einsatz mit dem Vereinsprojekt „Dolmetscher im Krankenhaus“ erfährt durch die Nominierung eine weitere hochrangige Anerkennung.
Chance auf bis zu 10.000 Euro Preisgeld
Kleine Herzen Hannover e.V. hat jetzt die Chance bei der feierlichen Preisverleihung des Deutschen Engagementpreises am 3. Dezember 2020 in Berlin geehrt zu werden. Auf die Gewinnerinnen und Gewinner der fünf Kategorien Chancen schaffen, Leben bewahren, Generationen verbinden, Grenzen überwinden und Demokratie stärken warten Preisgelder in Höhe von je 5.000 Euro. Eine Experten-Jury bestimmt die Preisträgerinnen und Preisträger dieser Kategorien. Über den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis stimmen die Bürgerinnen und Bürger im Herbst 2020 online unter www.deutscher-engagementpreis.de ab.
Kleine Herzen Hannover e.V.
„Kleine Herzen Hannover“ ist ein gemeinnütziger Verein, der seit 2006 einmalige und bereits mehrfach bundesweit ausgezeichnete Projekte in der Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) anbietet, die alle auch immer „Hilfe zur Selbsthilfe“ bedeuten. „Wir sind ein kleiner Verein, der bewusst auf einen Verwaltungsapparat verzichtet. Darum wird jeder Spendencent in genau definierten Projekten umgesetzt,“ betont Ira Thorsting die Vereinsvorsitzende. „Deshalb freuen wir uns riesig über diese Nominierung und ein mögliches Preisgeld würden wir für unser bundesweit einmaliges Projekt ‚Dolmetscher im Krankenhaus‘ einsetzen, das wir der Kinderherzklinik in über 50 Sprachen anbieten,“ erklärt Ira Thorsting. Und weiter: „Das ist nur möglich, da wir seit 2011 eng mit dem Ethno-Medizinischen Zentrum Hannover kooperieren, die Gesundheits- und Gerichtsdolmetscher ausbilden.“
Weitere Informationen unter: https://www.kleineherzen.de/projekte/
Der Deutsche Engagementpreis
Der Deutsche Engagementpreis ist der Dachpreis für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland. Er würdigt das freiwillige Engagement von Menschen in unserem Land und all jene, die dieses Engagement durch die Verleihung von Preisen unterstützen. Über 700 Wettbewerbe und Preise gibt es in Deutschland für freiwilliges Engagement. Sie können ihre Preisträgerinnen und Preisträger für den Deutschen Engagementpreis nominieren. Ziel ist es, die Anerkennungskultur in Deutschland zu stärken und mehr Menschen für freiwilliges Engagement zu begeistern.
Initiator und Träger des seit 2009 vergebenen Deutschen Engagementpreises ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss von großen Dachverbänden und unabhängigen Organisationen des Dritten Sektors sowie von Experten und Wissenschaftlern in Deutschland. Förderer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Fernsehlotterie und die Deutsche Bahn Stiftung.
Weitere Informationen unter: www.deutscher-engagementpreis.de
Kontakt
Ira Thorsting
Kleine Herzen Hannover e.V.
Wirringer Str. 21a
31319 Sehnde
Tel.: 0179 5097103
Mail: Ira.Thorsting@t-online.de
Pressekontakt Deutscher Engagementpreis
Markus Winkler, Pressereferent Deutscher Engagementpreis
Telefon: (030) 897947-64
markus.winkler@stiftungen.org
www.deutscher-engagementpreis.de
Der Musiker Tim Bendzko singt „Ich bin doch keine Maschine, ich bin ein Mensch aus Fleisch und Blut“. Dieser Titel trifft gerade nicht nur vielen Ärzten und Pflegekräften mitten ins Herz, sondern auch Eltern schwerkranker Kinder. Denn zusätzlich zu den üblichen Sorgen verlangt ihnen die Corona-Krise gerade alles ab. Zu wenig Personal, zu viele Überstunden in den Kliniken – Kontaktsperren und Hygienevorschriften für Eltern und Kinder – und immer die Angst im Nacken, sich mit dem Virus anzustecken. „Wir müssen den Pflegekräften und den Eltern in dieser Situation helfen“, betont Ira Thorsting, die Vorsitzende des Vereins „Kleine Herzen Hannover“. So lud sie einen Fachmann für „Resilienz im Alltag“ zu zwei Video-Vorträgen im Internet ein, und der Verein übernahm dafür die Kosten. Michael Steil ist Diplom-Theologe und Notfall-Psychologe. Er gab Ärzten und Pflegern sowie Eltern und Angehörigen wichtige Ratschläge, wie sie die Ausnahmesituation bewältigen können.
„Durch die enorme finanzielle Unterstützung in Höhe von 2.000 Euro der proWIN-Stiftung und den beiden proWIN-Mitarbeiterinnen Melanie Kador undMichaela Wandschneider konnten wir diese Online-Seminare kostenfrei anbieten,“ freut sich Ira Thorsting von „Kleine Herzen Hannover“, ein gemeinnütziger Verein, der seit 2006 bundesweit bereits mehrfach ausgezeichnete Projekte in der Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) anbietet. „Es ist bereits das dritte Mal, dass die proWIN-Teams und die proWIN-Stiftung unsere Projekte unterstützen,“ betont Thorsting. „Die Online-Projekte finden wir beide richtig gut, denn das ist in der momentanen Zeit eine optimale Möglichkeit. Eine sehr gute Idee, die wir gern unterstützen, da auch wir mittlerweile sehr erfolgreich damit arbeiten,“ betonen die beiden proWIN-Mitarbeiterinnen Michaela Wandschneider und Melanie Kador.
Michael Steil stellte den Ärzten und Pflegern zu Anfang die Frage: Wie kann ich dauerhaft für meine Tätigkeit brennen, ohne dabei auszubrennen?“ Jeder müsse sich immer wieder fragen, was ihm guttut und sich so kleine Kraftquellen im Alltag schaffen. „Ich trinke jeden Mittag einen guten Espresso“, sagte der Dozent. Oft seien es solch kleine „goldene Minuten“, die helfen könnten, wieder etwas Abstand zu gewinnen. Jeder solle sich auch fragen, wer ihm guttut und dann die Kontakte zu diesen Menschen pflegen. Und ganz wichtig sei es, sich immer wieder die Fragen zu stellen: Was kann ich? Worin bin ich gut?
Wenn es einem alles zu viel wird, sagte Michael Steil, dann könne man Strategien anwenden, die einfach, aber sehr wirksam seien. Beispielsweise kurz die Situation verlassen, ein paar Schritte gehen, tief in den Bauch atmen oder ein großes Glas Wasser im einem Zug austrinken. Und am Ende eines Tages solle man sich vergegenwärtigen, was alles gut war. Das Ganze vielleicht sogar in einem Tagebuch aufschreiben und positiv bleiben. Dieses gelte auch für die Eltern. „Ein krankes Kind besteht nicht nur aus Krankheit. Es kann auch Glück empfinden. Darum gestalten Sie leichte, glückliche Momente für Ihre Kleinen“, appellierte er an die Eltern. Viele hätten nicht nur mit ihren eigenen Ängsten zu kämpfen, viele wüssten auch nicht, wie sie sich ihrem Kind gegenüber richtig verhalten sollen. „Offenheit ist ein sehr guter Weg“, sagte Michael Steil: Man solle dem Kind nichts vormachen – aber: „Alles, was ich sage, muss wahr sein. Aber nicht alles, was wahr ist, muss ich auch sagen.“
Michael Steil bestärkte die Eltern aber auch darin, an sich selbst zu denken: „Es darf Ihnen auch gut gehen, wenn es Ihrem Kind schlecht geht.“ Der Dozent riet dazu, sich ab und zu Abstand zu verschaffen und den Akku aufzuladen. Sich mit Freunden treffen und nicht immer nur über die Krankheit reden. „Dann können sie Ihrem Kind wieder mit einem Lächeln begegnen und ihm dadurch neue Kraft geben.“ Den Eltern empfahl er weiter, zu versuchen, die oft so traurige Realität zu akzeptieren und die Angst anzunehmen. Dafür müsse sich niemand schämen – und man müsse auch nicht immer nur stark sein. Sie sollten aktiv gegen die Sorgen vorgehen. Für viele sei auch die Musik oder das Malen ein guter Ausgleich. Weitere Praxis-Tipps gegen die Angst: Entspannungsübungen, körperliche Betätigung und richtiges Atmen. Zum Schluss der Seminare gab es viel Lob und Dankbarkeit der Teilnehmer.
Der Musiker Tim Bendzko singt „Ich bin doch keine Maschine, ich bin ein Mensch aus Fleisch und Blut“. Dieser Titel trifft gerade nicht nur vielen Ärzten und Pflegekräften mitten ins Herz, sondern auch Eltern schwerkranker Kinder. Denn zusätzlich zu den üblichen Sorgen verlangt ihnen die Corona-Krise gerade alles ab. Zu wenig Personal, zu viele Überstunden in den Kliniken – Kontaktsperren und Hygienevorschriften für Eltern und Kinder – und immer die Angst im Nacken, sich mit dem Virus anzustecken. „Wir müssen den Pflegekräften und den Eltern in dieser Situation helfen“, betont Ira Thorsting, die Vorsitzende des Vereins „Kleine Herzen Hannover“. So lud sie einen Fachmann für „Resilienz im Alltag“ zu zwei Video-Vorträgen im Internet ein, und der Verein übernahm dafür die Kosten. Michael Steil ist Diplom-Theologe und Notfall-Psychologe. Er gab Ärzten und Pflegern sowie Eltern und Angehörigen wichtige Ratschläge, wie sie die Ausnahmesituation bewältigen können.
„Durch die enorme finanzielle Unterstützung in Höhe von 2.000 Euro der proWIN-Stiftung und den beiden proWIN-Mitarbeiterinnen Melanie Kador undMichaela Wandschneider konnten wir diese Online-Seminare kostenfrei anbieten,“ freut sich Ira Thorsting von „Kleine Herzen Hannover“, ein gemeinnütziger Verein, der seit 2006 bundesweit bereits mehrfach ausgezeichnete Projekte in der Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) anbietet. „Es ist bereits das dritte Mal, dass die proWIN-Teams und die proWIN-Stiftung unsere Projekte unterstützen,“ betont Thorsting. „Die Online-Projekte finden wir beide richtig gut, denn das ist in der momentanen Zeit eine optimale Möglichkeit. Eine sehr gute Idee, die wir gern unterstützen, da auch wir mittlerweile sehr erfolgreich damit arbeiten,“ betonen die beiden proWIN-Mitarbeiterinnen Michaela Wandschneider und Melanie Kador.
Michael Steil stellte den Ärzten und Pflegern zu Anfang die Frage: Wie kann ich dauerhaft für meine Tätigkeit brennen, ohne dabei auszubrennen?“ Jeder müsse sich immer wieder fragen, was ihm guttut und sich so kleine Kraftquellen im Alltag schaffen. „Ich trinke jeden Mittag einen guten Espresso“, sagte der Dozent. Oft seien es solch kleine „goldene Minuten“, die helfen könnten, wieder etwas Abstand zu gewinnen. Jeder solle sich auch fragen, wer ihm guttut und dann die Kontakte zu diesen Menschen pflegen. Und ganz wichtig sei es, sich immer wieder die Fragen zu stellen: Was kann ich? Worin bin ich gut?
Wenn es einem alles zu viel wird, sagte Michael Steil, dann könne man Strategien anwenden, die einfach, aber sehr wirksam seien. Beispielsweise kurz die Situation verlassen, ein paar Schritte gehen, tief in den Bauch atmen oder ein großes Glas Wasser im einem Zug austrinken. Und am Ende eines Tages solle man sich vergegenwärtigen, was alles gut war. Das Ganze vielleicht sogar in einem Tagebuch aufschreiben und positiv bleiben. Dieses gelte auch für die Eltern. „Ein krankes Kind besteht nicht nur aus Krankheit. Es kann auch Glück empfinden. Darum gestalten Sie leichte, glückliche Momente für Ihre Kleinen“, appellierte er an die Eltern. Viele hätten nicht nur mit ihren eigenen Ängsten zu kämpfen, viele wüssten auch nicht, wie sie sich ihrem Kind gegenüber richtig verhalten sollen. „Offenheit ist ein sehr guter Weg“, sagte Michael Steil: Man solle dem Kind nichts vormachen – aber: „Alles, was ich sage, muss wahr sein. Aber nicht alles, was wahr ist, muss ich auch sagen.“
Michael Steil bestärkte die Eltern aber auch darin, an sich selbst zu denken: „Es darf Ihnen auch gut gehen, wenn es Ihrem Kind schlecht geht.“ Der Dozent riet dazu, sich ab und zu Abstand zu verschaffen und den Akku aufzuladen. Sich mit Freunden treffen und nicht immer nur über die Krankheit reden. „Dann können sie Ihrem Kind wieder mit einem Lächeln begegnen und ihm dadurch neue Kraft geben.“ Den Eltern empfahl er weiter, zu versuchen, die oft so traurige Realität zu akzeptieren und die Angst anzunehmen. Dafür müsse sich niemand schämen – und man müsse auch nicht immer nur stark sein. Sie sollten aktiv gegen die Sorgen vorgehen. Für viele sei auch die Musik oder das Malen ein guter Ausgleich. Weitere Praxis-Tipps gegen die Angst: Entspannungsübungen, körperliche Betätigung und richtiges Atmen. Zum Schluss der Seminare gab es viel Lob und Dankbarkeit der Teilnehmer.
„Ein schwerkrankes Kind besteht nicht nur aus Krankheit. Es kann auch Glück und Freude empfinden. Darum gestalten Sie leichte, glückliche Momente für Ihre Kleinen!“ Mit diesem Appell richtete sich jetzt der Diplom-Theologe und Notfall-Psychologe Michael Steil an Eltern schwerkranker Kinder. Der Verein „Kleine Herzen Hannover“ hatte ihn zu einem einstündigen Seminar eingeladen - über das Internet konnten sich betroffene Eltern kostenlos daran beteiligen. Mit dieser neuen Form der Kommunikation versucht der Verein jetzt während der Corona-Pandemie wichtige Hilfestellungen in Krisenzeiten zu geben. Vereinsvorsitzende Ira Thorsting hatte die Idee dazu. „Ich kann mir gut vorstellen, dieses niedrig schwellige Angebot für Eltern schwerkranker Kinder noch weiter auszubauen.“
„Gerade in dieser schwierigen Zeit seien Eltern oft allein mit ihren Sorgen und Ängsten. Darum sei hier dringend Hilfe nötig - und darum haben wir das Projekt auch gerne finanziert“, sagte die Vereinsvorsitzende. „Kleine Herzen Hannover“ ist ein gemeinnütziger Verein, der seit 2006 einmalige und bereits mehrfach bundesweit ausgezeichnete Projekte in der Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) anbietet, die auch immer „Hilfe zur Selbsthilfe“ bedeuten. Ira Thorsting kennt den Dozenten Michael Steil schon lange: „Er ist seit über 20 Jahren in der Psychosozialen Notfallversorgung tätig. Er begleitet das Projekt der Kleinen Herzen Hannover und des Pädiatrischen Intensivnetzwerks PIN „Krisenbegleiter im Krankenhaus“ seit 2015 und hat sich spezialisiert auf Krisen- und Resilienz-Coachings“. Fast 30 Teilnehmer nahmen jetzt an dem Internet-Seminar teil. Sie erhielten nicht nur wertvolle Praxis-Tipps für den Umgang mit ihren schwerkranken Kindern - ihnen wurde auch Mut gemacht. Denn viele Eltern haben nicht nur mit ihren eigenen Ängsten zu kämpfen, viele wissen auch nicht, wie sie sich ihrem Kind gegenüber richtig verhalten sollen. „Offenheit ist ein sehr guter Weg“, so Michael Steil: Man solle dem Kind nichts vormachen - aber: „Alles, was ich sage, muss wahr sein. Aber nicht alles, was wahr ist, muss ich auch sagen.“
Michael Steil sagte, er habe großen Respekt für das, was die Eltern schwerkranker Kinder aushalten und leisten müssen. Er bestärkte sie aber auch darin, an sich selbst zu denken: „Es darf Ihnen auch gut gehen, wenn es Ihrem Kind schlecht geht.“ Der Dozent riet dazu, sich ab und zu etwas Abstand zu verschaffen und den Akku aufzuladen. Sich mit Freunden treffen und nicht immer nur über die Krankheit reden. „Dann können Sie Ihrem Kind wieder mit einem Lächeln begegnen und ihm dadurch neue Kraft geben.“ Auch solle man versuchen, das Kind Dinge machen zu lassen, die es kann - und Kontakte nach außen zuzulassen - vielleicht auch übers Internet. Michael Steil: „Ich konnte mir vor vier Monaten nicht vorstellen, einmal ein Seminar im Netz zu halten.“ Für Kinder sei dieses Medium aber viel näher und oft ein guter und wichtiger Kontakt zu Freunden.
Den Eltern empfahl er, zu versuchen, die oft so traurige Realität zu akzeptieren und die Angst anzunehmen. Dafür müsse sich niemand schämen - und man müsse auch nicht immer nur stark sein. Sie sollten vielmehr - wenn möglich - aktiv gegen die Sorgen vorgehen. Vor allem dann, wenn scheinbar nichts mehr geht. Dann: Mit Dritten sprechen, Hilfe in Anspruch nehmen und vielleicht ein Angst-Tagebuch führen. Für viele sei auch die Musik oder das Malen ein guter Ausgleich. Weitere Praxis-Tipps gegen die Angst: Entspannungsübungen, körperliche Betätigung und richtiges Atmen. „Stoßen Sie ruhig mal einen tiefer Seufzer zischend aus, das wirkt oft Wunder.“ Schließlich könne auch das Beten für viele Eltern ein Weg sein, mit der Situation umzugehen. „Dafür muss man auch nicht immer in die Kirche gehen.“
Zum Schluss des Vortrages gab es im angeschlossenen Chat viel Lob und Dankbarkeit der Teilnehmer: „Der Praxisbezug hat uns gefallen.“ oder „Super! Sehr informativ und inhaltlich!“
„Ein schwerkrankes Kind besteht nicht nur aus Krankheit. Es kann auch Glück und Freude empfinden. Darum gestalten Sie leichte, glückliche Momente für Ihre Kleinen!“ Mit diesem Appell richtete sich jetzt der Diplom-Theologe und Notfall-Psychologe Michael Steil an Eltern schwerkranker Kinder. Der Verein „Kleine Herzen Hannover“ hatte ihn zu einem einstündigen Seminar eingeladen - über das Internet konnten sich betroffene Eltern kostenlos daran beteiligen. Mit dieser neuen Form der Kommunikation versucht der Verein jetzt während der Corona-Pandemie wichtige Hilfestellungen in Krisenzeiten zu geben. Vereinsvorsitzende Ira Thorsting hatte die Idee dazu. „Ich kann mir gut vorstellen, dieses niedrig schwellige Angebot für Eltern schwerkranker Kinder noch weiter auszubauen.“
„Gerade in dieser schwierigen Zeit seien Eltern oft allein mit ihren Sorgen und Ängsten. Darum sei hier dringend Hilfe nötig - und darum haben wir das Projekt auch gerne finanziert“, sagte die Vereinsvorsitzende. „Kleine Herzen Hannover“ ist ein gemeinnütziger Verein, der seit 2006 einmalige und bereits mehrfach bundesweit ausgezeichnete Projekte in der Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) anbietet, die auch immer „Hilfe zur Selbsthilfe“ bedeuten. Ira Thorsting kennt den Dozenten Michael Steil schon lange: „Er ist seit über 20 Jahren in der Psychosozialen Notfallversorgung tätig. Er begleitet das Projekt der Kleinen Herzen Hannover und des Pädiatrischen Intensivnetzwerks PIN „Krisenbegleiter im Krankenhaus“ seit 2015 und hat sich spezialisiert auf Krisen- und Resilienz-Coachings“. Fast 30 Teilnehmer nahmen jetzt an dem Internet-Seminar teil. Sie erhielten nicht nur wertvolle Praxis-Tipps für den Umgang mit ihren schwerkranken Kindern - ihnen wurde auch Mut gemacht. Denn viele Eltern haben nicht nur mit ihren eigenen Ängsten zu kämpfen, viele wissen auch nicht, wie sie sich ihrem Kind gegenüber richtig verhalten sollen. „Offenheit ist ein sehr guter Weg“, so Michael Steil: Man solle dem Kind nichts vormachen - aber: „Alles, was ich sage, muss wahr sein. Aber nicht alles, was wahr ist, muss ich auch sagen.“
Michael Steil sagte, er habe großen Respekt für das, was die Eltern schwerkranker Kinder aushalten und leisten müssen. Er bestärkte sie aber auch darin, an sich selbst zu denken: „Es darf Ihnen auch gut gehen, wenn es Ihrem Kind schlecht geht.“ Der Dozent riet dazu, sich ab und zu etwas Abstand zu verschaffen und den Akku aufzuladen. Sich mit Freunden treffen und nicht immer nur über die Krankheit reden. „Dann können Sie Ihrem Kind wieder mit einem Lächeln begegnen und ihm dadurch neue Kraft geben.“ Auch solle man versuchen, das Kind Dinge machen zu lassen, die es kann - und Kontakte nach außen zuzulassen - vielleicht auch übers Internet. Michael Steil: „Ich konnte mir vor vier Monaten nicht vorstellen, einmal ein Seminar im Netz zu halten.“ Für Kinder sei dieses Medium aber viel näher und oft ein guter und wichtiger Kontakt zu Freunden.
Den Eltern empfahl er, zu versuchen, die oft so traurige Realität zu akzeptieren und die Angst anzunehmen. Dafür müsse sich niemand schämen - und man müsse auch nicht immer nur stark sein. Sie sollten vielmehr - wenn möglich - aktiv gegen die Sorgen vorgehen. Vor allem dann, wenn scheinbar nichts mehr geht. Dann: Mit Dritten sprechen, Hilfe in Anspruch nehmen und vielleicht ein Angst-Tagebuch führen. Für viele sei auch die Musik oder das Malen ein guter Ausgleich. Weitere Praxis-Tipps gegen die Angst: Entspannungsübungen, körperliche Betätigung und richtiges Atmen. „Stoßen Sie ruhig mal einen tiefer Seufzer zischend aus, das wirkt oft Wunder.“ Schließlich könne auch das Beten für viele Eltern ein Weg sein, mit der Situation umzugehen. „Dafür muss man auch nicht immer in die Kirche gehen.“
Zum Schluss des Vortrages gab es im angeschlossenen Chat viel Lob und Dankbarkeit der Teilnehmer: „Der Praxisbezug hat uns gefallen.“ oder „Super! Sehr informativ und inhaltlich!“
„Im ersten Quartal 2020 wurden in unseren 32 Göing-Bäckereien insgesamt 47.000 Schokoduos verkauft. Je verkauftem Schokoduo landen 10 Cent in der Spendenkasse unseres Familienunternehmens. Wir freuen uns außerordentlich, mit den im Bäcker Göing Kinderstiftungsfonds angelegten Beiträgen Initiativen zur Kinderförderung zu unterstützen,“ betont Thomas F. Göing, Inhaber der Göing-Backereien in der vierten Generation.
Jedes Schokoduo eine gute Tat! – „Dieser Satz ist auf unserer Göing-Website unter dem Punkt Kinderstiftungsfonds zu finden. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, verschiedene soziale Projekte in der Region Hannover zu fördern, die sich dem Wohl von Kindern und Jugendlichen widmen. Die erste Unterstützung aus dem Erlös der verkauften Schokoduos haben wir Mitte Mai 2020 dem Verein „Kleine Herzen Hannover“ gespendet. Insgesamt erhielt der Verein 2.000 Euro von uns,“ freut sich Thomas Göing.
Kleine Herzen Hannover e.V. kümmert sich um herzkranke Kinder in der Medizinischen Hochschule Hannover. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, schwerstkranke Kinder und deren Eltern für den Zeitraum der Behandlung intensiv zu unterstützen und mit verschiedenen Projekten zu begleiten. Neben Kunsttherapien und der Unterstützung durch Krisenbegleiter*innen im Krankenhaus hat „Kleine Herzen Hannover e.V.“ auch das Projekt „Dolmetscher*innen im Krankenhaus“ ins Leben gerufen.
„Der Verein nutzt die gespendete Summe von uns nun für das Projekt „Dolmetscher*innen im Krankenhaus“ und kann mit den 2.000 Euro insgesamt 10 Prozent der Jahreskosten abdecken. Die beachtliche Summe von 2.000 Euro wäre neben der Treue von euch, unseren Kund*innen, nicht ohne das hohe Engagement unserer Mitarbeiter*innen zustande gekommen. Von der Teigherstellung über das Backen bis hin zum Verkauf der Backwaren haben unsere „Göings“ mit unermüdlichem Einsatz gezeigt, welch hohe Bedeutung sie der Unterstützung von Kinderprojekten beimessen,“ betont stolz Thomas Göing.
„2010 rief Friedrich Göing, der Inhaber dritten Generatio, den „Bäcker Göing Kinderstiftungsfonds“ ins Leben. Seit über zehn Jahren unterstützen wir mit den Spendeneinnahmen soziale Projekte, die sich mit viel Einsatz und Leidenschaft für Kinder und Jugendliche in der Region Hannover einsetzen.
„Wir sind froh und stolz, dass wir solche einzigartigen Projekte in der Region Hannover vorfinden und unterstützen können. Unsere Göings sind mit Herzblut dabei, um die Spendenkasse des Kinderstiftungsfonds zu füllen. Durch solch eine große Leidenschaft für das soziale Miteinander ist es unserem Unternehmen auch in Zukunft möglich, Organisationen wie „Kleine Herzen e.V.“ tatkräftig zu unterstützen,“ freut sich Thomas F. Göing.
„Was für eine wunderbare und ganz süße Spendenaktion. Unser Verein freut sich riesig über das große Engagement und bedankt sich ganz herzlich bei allen unermüdlichen Unterstützern,“ betont Ira Thorsting, Vereinsvorsitzende Kleine Herzen Hannover.
„Im ersten Quartal 2020 wurden in unseren 32 Göing-Bäckereien insgesamt 47.000 Schokoduos verkauft. Je verkauftem Schokoduo landen 10 Cent in der Spendenkasse unseres Familienunternehmens. Wir freuen uns außerordentlich, mit den im Bäcker Göing Kinderstiftungsfonds angelegten Beiträgen Initiativen zur Kinderförderung zu unterstützen,“ betont Thomas F. Göing, Inhaber der Göing-Backereien in der vierten Generation.
Jedes Schokoduo eine gute Tat! – „Dieser Satz ist auf unserer Göing-Website unter dem Punkt Kinderstiftungsfonds zu finden. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, verschiedene soziale Projekte in der Region Hannover zu fördern, die sich dem Wohl von Kindern und Jugendlichen widmen. Die erste Unterstützung aus dem Erlös der verkauften Schokoduos haben wir Mitte Mai 2020 dem Verein „Kleine Herzen Hannover“ gespendet. Insgesamt erhielt der Verein 2.000 Euro von uns,“ freut sich Thomas Göing.
Kleine Herzen Hannover e.V. kümmert sich um herzkranke Kinder in der Medizinischen Hochschule Hannover. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, schwerstkranke Kinder und deren Eltern für den Zeitraum der Behandlung intensiv zu unterstützen und mit verschiedenen Projekten zu begleiten. Neben Kunsttherapien und der Unterstützung durch Krisenbegleiter*innen im Krankenhaus hat „Kleine Herzen Hannover e.V.“ auch das Projekt „Dolmetscher*innen im Krankenhaus“ ins Leben gerufen.
„Der Verein nutzt die gespendete Summe von uns nun für das Projekt „Dolmetscher*innen im Krankenhaus“ und kann mit den 2.000 Euro insgesamt 10 Prozent der Jahreskosten abdecken. Die beachtliche Summe von 2.000 Euro wäre neben der Treue von euch, unseren Kund*innen, nicht ohne das hohe Engagement unserer Mitarbeiter*innen zustande gekommen. Von der Teigherstellung über das Backen bis hin zum Verkauf der Backwaren haben unsere „Göings“ mit unermüdlichem Einsatz gezeigt, welch hohe Bedeutung sie der Unterstützung von Kinderprojekten beimessen,“ betont stolz Thomas Göing.
„2010 rief Friedrich Göing, der Inhaber dritten Generatio, den „Bäcker Göing Kinderstiftungsfonds“ ins Leben. Seit über zehn Jahren unterstützen wir mit den Spendeneinnahmen soziale Projekte, die sich mit viel Einsatz und Leidenschaft für Kinder und Jugendliche in der Region Hannover einsetzen.
„Wir sind froh und stolz, dass wir solche einzigartigen Projekte in der Region Hannover vorfinden und unterstützen können. Unsere Göings sind mit Herzblut dabei, um die Spendenkasse des Kinderstiftungsfonds zu füllen. Durch solch eine große Leidenschaft für das soziale Miteinander ist es unserem Unternehmen auch in Zukunft möglich, Organisationen wie „Kleine Herzen e.V.“ tatkräftig zu unterstützen,“ freut sich Thomas F. Göing.
„Was für eine wunderbare und ganz süße Spendenaktion. Unser Verein freut sich riesig über das große Engagement und bedankt sich ganz herzlich bei allen unermüdlichen Unterstützern,“ betont Ira Thorsting, Vereinsvorsitzende Kleine Herzen Hannover.
Seit Wochen näht Melanie Ehrich-Wolter aus Gleidingen bei Hannover Behelfsmasken für die Kinderherzklinik in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Sie kennt seit langer Zeit die wichtige Arbeit dieser Abteilung, denn ihre Tochter Jasmin kam vor 20 Jahren mit einem schweren Herzfehler auf die Welt und war dort immer wieder wochenlang Gast. Ihr Herzfehler: Hypoplastisches Linksherz-Syndrom, ein relativ seltener, aber besonders schwerer angeborener Defekt. Bereits als Baby musste Jasmin mehrfach operiert werden: Sie hat drei schwere Operationen hinter sich, unzählige Untersuchungen, lange Klinikaufenthalte. Zuerst in Tübingen, dann in Hannover. Und seit ihrem 12. Lebensjahr wartete sie auf ein neues Herz. Trotz ihrer eigenen Not engagierte sie sich schon als Schülerin für den Verein „Kleine Herzen Hannover“ und sammelte Spenden für die Vereinsprojekte. Ob in ihrer Schule, bei Aktionen oder Festen mit den „Kleinen Herzen Hannover“ - Jasmin war oftmals mit ihren Eltern dabei und konnte selbst über ihre Herzensgeschichte berichten. So auch auf einer Preisverleihung in Hannover, als sie für ihr Engagement zugunsten „Kleine Herzen“ den Anerkennungspreis für Freiwillige „Leinestern“ erhielt.
„Jasmin gab niemals auf. Sie ist tapfer und mutig und beeindruckte alle auch durch ihre Dankbarkeit, die sie immer wieder zeigte,“ betont Ira Thorsting, Vorsitzende „Kleine Herzen Hannover“. Helfen - trotz eigener Not. Sich für andere Menschen zu engagieren, um etwas von dem zurückzugeben, was sie Gutes in ihrem Leben erfahren hat - das sind auch heute noch die Motive für die junge Frau und natürlich auch für ihre Mutter. Und deshalb näht Melanie Ehrich-Wolter für die MHH-Kinderherzklinik Behelfsmasken: „Ich will helfen in dieser schlimmen Zeit, und Masken nähen ist für mich machbar. Jasmin und ich können leider nicht für andere einkaufen oder etwas erledigen, da wir ja selbst Risikopatienten sind,“ erklärt Melanie Ehrich-Wolter. Und weiter: „Doch ich hoffe, dass jede einzelne Maske einen Menschen findet. Denn jeder sollte eine tragen, um andere und sich selbst zu schützen.“
„Jede Woche bin ich zur Kontrolle in der Kinderherz-Ambulanz in der Medizinischen Hochschule Hannover,“ berichtet Jasmin, die fast fünf Jahre auf ein Spenderherz wartete, seit nunmehr drei Jahren mit einem Spenderherz lebt und derzeit eine kaufmännische Ausbildung absolviert. Bei ihrem letzten Besuch vor ein paar Tagen in der MHH übergab sie auf der Kinderherz-Station 130 selbstgenähte Behelfsmundschutzmasken, die ihre Mutter in den letzten Wochen angefertigt hatte. „Das Team freut sich über die Handarbeiten und über das herzliche Engagement von Herzkind Jasmin und ihrer Mutter, für die die Medizinische Hochschule Hannover ein Ort der Rettung wurde,“ betont Ira Thorsting von „Kleine Herzen Hannover“.
2013 machte der Verein den Fernsehjournalisten Michael Heuer auf das Herzkind Jasmin aufmerksam, die er dann einige Jahre filmisch begleitete - bis Jasmin endlich im Jahr 2017 ein neues Herz erhielt. „Ein herzkrankes Kind bedeutet: Das ist ein Kind, das gerade auf die Welt gekommen ist und schon darum ringt, am Leben zu bleiben. Eigentlich ein Gegensatz, der größer kaum denkbar ist. Und doch ist dieser Gegensatz Realität in vielen Familien. Ein Kind – so oft mit so viel Zuversicht geboren – kämpft um das Überleben,“ so Filmemacher Michael Heuer, der über Jasmin und über das Thema „Organspende“ zwei NDR-Dokumentationen veröffentlichte, für die er vom Bundesverband Herzkranke Kinder ausgezeichnet wurde.
Weitere Informationen über Jasmin Ehrich und ihr neues Herz unter:
Seit Wochen näht Melanie Ehrich-Wolter aus Gleidingen bei Hannover Behelfsmasken für die Kinderherzklinik in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Sie kennt seit langer Zeit die wichtige Arbeit dieser Abteilung, denn ihre Tochter Jasmin kam vor 20 Jahren mit einem schweren Herzfehler auf die Welt und war dort immer wieder wochenlang Gast. Ihr Herzfehler: Hypoplastisches Linksherz-Syndrom, ein relativ seltener, aber besonders schwerer angeborener Defekt. Bereits als Baby musste Jasmin mehrfach operiert werden: Sie hat drei schwere Operationen hinter sich, unzählige Untersuchungen, lange Klinikaufenthalte. Zuerst in Tübingen, dann in Hannover. Und seit ihrem 12. Lebensjahr wartete sie auf ein neues Herz. Trotz ihrer eigenen Not engagierte sie sich schon als Schülerin für den Verein „Kleine Herzen Hannover“ und sammelte Spenden für die Vereinsprojekte. Ob in ihrer Schule, bei Aktionen oder Festen mit den „Kleinen Herzen Hannover“ - Jasmin war oftmals mit ihren Eltern dabei und konnte selbst über ihre Herzensgeschichte berichten. So auch auf einer Preisverleihung in Hannover, als sie für ihr Engagement zugunsten „Kleine Herzen“ den Anerkennungspreis für Freiwillige „Leinestern“ erhielt.
„Jasmin gab niemals auf. Sie ist tapfer und mutig und beeindruckte alle auch durch ihre Dankbarkeit, die sie immer wieder zeigte,“ betont Ira Thorsting, Vorsitzende „Kleine Herzen Hannover“. Helfen - trotz eigener Not. Sich für andere Menschen zu engagieren, um etwas von dem zurückzugeben, was sie Gutes in ihrem Leben erfahren hat - das sind auch heute noch die Motive für die junge Frau und natürlich auch für ihre Mutter. Und deshalb näht Melanie Ehrich-Wolter für die MHH-Kinderherzklinik Behelfsmasken: „Ich will helfen in dieser schlimmen Zeit, und Masken nähen ist für mich machbar. Jasmin und ich können leider nicht für andere einkaufen oder etwas erledigen, da wir ja selbst Risikopatienten sind,“ erklärt Melanie Ehrich-Wolter. Und weiter: „Doch ich hoffe, dass jede einzelne Maske einen Menschen findet. Denn jeder sollte eine tragen, um andere und sich selbst zu schützen.“
„Jede Woche bin ich zur Kontrolle in der Kinderherz-Ambulanz in der Medizinischen Hochschule Hannover,“ berichtet Jasmin, die fast fünf Jahre auf ein Spenderherz wartete, seit nunmehr drei Jahren mit einem Spenderherz lebt und derzeit eine kaufmännische Ausbildung absolviert. Bei ihrem letzten Besuch vor ein paar Tagen in der MHH übergab sie auf der Kinderherz-Station 130 selbstgenähte Behelfsmundschutzmasken, die ihre Mutter in den letzten Wochen angefertigt hatte. „Das Team freut sich über die Handarbeiten und über das herzliche Engagement von Herzkind Jasmin und ihrer Mutter, für die die Medizinische Hochschule Hannover ein Ort der Rettung wurde,“ betont Ira Thorsting von „Kleine Herzen Hannover“.
2013 machte der Verein den Fernsehjournalisten Michael Heuer auf das Herzkind Jasmin aufmerksam, die er dann einige Jahre filmisch begleitete - bis Jasmin endlich im Jahr 2017 ein neues Herz erhielt. „Ein herzkrankes Kind bedeutet: Das ist ein Kind, das gerade auf die Welt gekommen ist und schon darum ringt, am Leben zu bleiben. Eigentlich ein Gegensatz, der größer kaum denkbar ist. Und doch ist dieser Gegensatz Realität in vielen Familien. Ein Kind – so oft mit so viel Zuversicht geboren – kämpft um das Überleben,“ so Filmemacher Michael Heuer, der über Jasmin und über das Thema „Organspende“ zwei NDR-Dokumentationen veröffentlichte, für die er vom Bundesverband Herzkranke Kinder ausgezeichnet wurde.
Weitere Informationen über Jasmin Ehrich und ihr neues Herz unter:
Dr. Sasse: "Die Pandemie der Corona-Viruserkrankung COVID-19 hält seit Wochen die Welt in Atem. Neben den schweren ökonomischen Folgen die der Shut-Down der letzten Wochen verursacht hat, bestehen natürlich große Ängste, in Bezug auf eine eigene Infektion und schwere gesundheitliche Folgen für den einzelnen und seine Angehörigen. Die vielen Beiträge in den Medien verunsichern oft zusätzlich. Der Vortrag soll Licht ins Dunkel der Fachbegriffe bringen und klare Handlungsanweisungen für den Umgang mit den Virus geben, um das Leben entspannter und einfacher zu machen.“
Weitere Informationen zu der digitalen Aktionswoche "Herz": https://www.bvhk.de/digitale-aktionswoche
Dr. Sasse: "Die Pandemie der Corona-Viruserkrankung COVID-19 hält seit Wochen die Welt in Atem. Neben den schweren ökonomischen Folgen die der Shut-Down der letzten Wochen verursacht hat, bestehen natürlich große Ängste, in Bezug auf eine eigene Infektion und schwere gesundheitliche Folgen für den einzelnen und seine Angehörigen. Die vielen Beiträge in den Medien verunsichern oft zusätzlich. Der Vortrag soll Licht ins Dunkel der Fachbegriffe bringen und klare Handlungsanweisungen für den Umgang mit den Virus geben, um das Leben entspannter und einfacher zu machen.“
Weitere Informationen zu der digitalen Aktionswoche "Herz": https://www.bvhk.de/digitale-aktionswoche
Das Team des Herzkatherlabors der Kinderklinik in der Medizinischen Hochschule Hannover freut sich über die Behelfsmasken, die der Verein "Kleine Herzen Hannover" näht. "An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei den fleißigen Unterstützern bedanken, die uns bei dieser Nähaktion so wunderbar helfen", betont Ira Thorsting, Vereinsvorsitzende von "Kleine Herzen Hannover". Weiter: "Derzeit laufen bei vielen Vereinsfreunden die Nähmaschinen heiß, denn benötigt wird auch auf der MHH-Kinderherzstation dieser wichtige Mund-Nasen-Schutz. Und jeder hat seine sein eigenes Schnittmuster. Diese Anleitungen sind im Internet zu finden."
Das Team des Herzkatherlabors der Kinderklinik in der Medizinischen Hochschule Hannover freut sich über die Behelfsmasken, die der Verein "Kleine Herzen Hannover" näht. "An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei den fleißigen Unterstützern bedanken, die uns bei dieser Nähaktion so wunderbar helfen", betont Ira Thorsting, Vereinsvorsitzende von "Kleine Herzen Hannover". Weiter: "Derzeit laufen bei vielen Vereinsfreunden die Nähmaschinen heiß, denn benötigt wird auch auf der MHH-Kinderherzstation dieser wichtige Mund-Nasen-Schutz. Und jeder hat seine sein eigenes Schnittmuster. Diese Anleitungen sind im Internet zu finden."
Denken Sie daran: Ab dem 27. April gilt Maskenpflicht in allen Bundesländern! Trotzdem Abstand halten und regelmäßig die Hände waschen!
Bitte beachten Sie auch diese wichtigen Hinweise vom Land Niedersachsen zum Thema „Coronavirus“: https://www.niedersachsen.de/Coronavirus sowie die Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) im Newsletter vom 24.4.2020 unter: https://www.niedersachsen.de/Coronavirus/antworten-auf-haufig-gestellte-fragen-faq-185463.html
Es geht um diese Fragen:
Denken Sie daran: Ab dem 27. April gilt Maskenpflicht in allen Bundesländern! Trotzdem Abstand halten und regelmäßig die Hände waschen!
Bitte beachten Sie auch diese wichtigen Hinweise vom Land Niedersachsen zum Thema „Coronavirus“: https://www.niedersachsen.de/Coronavirus sowie die Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) im Newsletter vom 24.4.2020 unter: https://www.niedersachsen.de/Coronavirus/antworten-auf-haufig-gestellte-fragen-faq-185463.html
Es geht um diese Fragen:
Das Ethno-Medizinische Zentrum e.V. (EMZ) stellt ab sofort Faltblätter und E-Paper mit Informationen zum Coronavirus SARS-CoV-2 online. Aktuell können diese in 15 verschiedenen Sprachen im Internet gelesen werden. Zusätzlich stehen PDF-Dateien zum Download bereit. Das Angebot ist auch auf Mobilgeräte angepasst und kann abgerufen werden unter:
http://corona-ethnomed.sprachwahl.info-data.info/
Wesentliche Hinweise zu Schutzmöglichkeiten, Regeln zur Quarantäne und Wissenswertes im Zusammenhang mit dem Coronavirus sind zusammengefasst. Das Angebot richtet sich an Geflüchtete, Migrant*innen und Tourist*innen. Hierzu EMZ-Geschäftsführer Ramazan Salman: „Dies ist dringend notwendig, denn aktuell kursieren zahlreiche irreführende Aussagen und verunsichern nicht zuletzt die Menschen, die gesicherte deutschsprachige Informationsquellen nicht nutzen können. Sie benötigen verständliche, verlässliche und geprüfte Informationen in ihrer Herkunftssprache.“
Die zur Verfügung stehenden Informationen des EMZ richten sich konsequent nach den Vorgaben und Mitteilungen des RKI und des BMG, sowie der BZgA. Alle Inhalte werden fortlaufend von Fachleuten aus Gesundheitsämtern und Universitäten geprüft.
Um der Flut der Anfragen nach weiteren Sprachversionen entsprechen zu können, benötigt das EMZ weitere Unterstützung. Bitte verbreiten Sie unsere verlässliche Informationsquelle in Ihrem Wirkungsfeld, damit sich möglichst viele Menschen sicher in ihrer Herkunftssprache informieren können. Den angehängten Button können Sie auf Ihrer Website platzieren und mit folgender URL verlinken: http://corona-ethnomed.sprachwahl.info-data.info/
Die Coronavirus-Informationen wurden im Rahmen ehrenamtlicher Arbeit und in Zusammenarbeit mit Expert*innen und Fachübersetzer*innen im EMZ erstellt. „Wir danken unseren Unterstützer*innen, Übersetzer*innen und Mitarbeiter*innen für die großartige Arbeit, den Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft. Sie sind unsere „Corona-Held*innen“.
Herausgeber:
Ethno-Medizinisches Zentrum e.V. | Königstr. 6 | 30175 Hannover
Pressekontakt und weitere Informationen:
Anette Metzger (Öffentlichkeitsarbeit):
Tel.: 0173/ 6174562 | E-Mail: ametzger@ethnomed.com
Das Ethno-Medizinische Zentrum e.V. (EMZ) stellt ab sofort Faltblätter und E-Paper mit Informationen zum Coronavirus SARS-CoV-2 online. Aktuell können diese in 15 verschiedenen Sprachen im Internet gelesen werden. Zusätzlich stehen PDF-Dateien zum Download bereit. Das Angebot ist auch auf Mobilgeräte angepasst und kann abgerufen werden unter:
http://corona-ethnomed.sprachwahl.info-data.info/
Wesentliche Hinweise zu Schutzmöglichkeiten, Regeln zur Quarantäne und Wissenswertes im Zusammenhang mit dem Coronavirus sind zusammengefasst. Das Angebot richtet sich an Geflüchtete, Migrant*innen und Tourist*innen. Hierzu EMZ-Geschäftsführer Ramazan Salman: „Dies ist dringend notwendig, denn aktuell kursieren zahlreiche irreführende Aussagen und verunsichern nicht zuletzt die Menschen, die gesicherte deutschsprachige Informationsquellen nicht nutzen können. Sie benötigen verständliche, verlässliche und geprüfte Informationen in ihrer Herkunftssprache.“
Die zur Verfügung stehenden Informationen des EMZ richten sich konsequent nach den Vorgaben und Mitteilungen des RKI und des BMG, sowie der BZgA. Alle Inhalte werden fortlaufend von Fachleuten aus Gesundheitsämtern und Universitäten geprüft.
Um der Flut der Anfragen nach weiteren Sprachversionen entsprechen zu können, benötigt das EMZ weitere Unterstützung. Bitte verbreiten Sie unsere verlässliche Informationsquelle in Ihrem Wirkungsfeld, damit sich möglichst viele Menschen sicher in ihrer Herkunftssprache informieren können. Den angehängten Button können Sie auf Ihrer Website platzieren und mit folgender URL verlinken: http://corona-ethnomed.sprachwahl.info-data.info/
Die Coronavirus-Informationen wurden im Rahmen ehrenamtlicher Arbeit und in Zusammenarbeit mit Expert*innen und Fachübersetzer*innen im EMZ erstellt. „Wir danken unseren Unterstützer*innen, Übersetzer*innen und Mitarbeiter*innen für die großartige Arbeit, den Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft. Sie sind unsere „Corona-Held*innen“.
Herausgeber:
Ethno-Medizinisches Zentrum e.V. | Königstr. 6 | 30175 Hannover
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Anette Metzger (Öffentlichkeitsarbeit):
Tel.: 0173/ 6174562 | E-Mail: ametzger@ethnomed.com
Der Tod eines geliebten Menschen hinterlässt immer eine sehr große Lücke. Umso mehr wünschen sich viele Angehörige, dem Verstorbenen ein Denkmal zu setzen und in seinem Namen Gutes zu tun. Auch Michael Fritsch (li.) wollte nach dem Tod seines Vaters im letzten Jahr so handeln und bat die Trauergäste anstelle von Blumen und Kränzen um eine Spende für „Kleine Herzen Hannover“. „Diese Kondolenzspenden haben wir für ganz viele kleine Trösterchen für die Kinderherz-Ambulanz in der Medizinischen Hochschule Hannover eingesetzt,“ betont Michael Fritsch, und gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Bettina Scheel (2.v.li.) übergab er diese der Kinderherz-Ambulanz. Prof. Dr. Philipp Beerbaum (Bildmitte), Klinikdirektor der Päd. Kardiologie und Päd. Intensivmedizin, und sein Ambulanz-Team mit Dr. Claudia Junge (2.v.re.) und Sonja Santkiewitsch (3.v.re.) freuten sich gemeinsam mit Ira Thorsting (re.), Vorsitzende „Kleine Herzen Hannover“, über diese Geschenke. „Eine sehr gute Idee, wenn die Kinder bei langen Untersuchungen etwas Ablenkung und auch Trost bekommen,“ betont Thorsting.
Der Tod eines geliebten Menschen hinterlässt immer eine sehr große Lücke. Umso mehr wünschen sich viele Angehörige, dem Verstorbenen ein Denkmal zu setzen und in seinem Namen Gutes zu tun. Auch Michael Fritsch (li.) wollte nach dem Tod seines Vaters im letzten Jahr so handeln und bat die Trauergäste anstelle von Blumen und Kränzen um eine Spende für „Kleine Herzen Hannover“. „Diese Kondolenzspenden haben wir für ganz viele kleine Trösterchen für die Kinderherz-Ambulanz in der Medizinischen Hochschule Hannover eingesetzt,“ betont Michael Fritsch, und gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Bettina Scheel (2.v.li.) übergab er diese der Kinderherz-Ambulanz. Prof. Dr. Philipp Beerbaum (Bildmitte), Klinikdirektor der Päd. Kardiologie und Päd. Intensivmedizin, und sein Ambulanz-Team mit Dr. Claudia Junge (2.v.re.) und Sonja Santkiewitsch (3.v.re.) freuten sich gemeinsam mit Ira Thorsting (re.), Vorsitzende „Kleine Herzen Hannover“, über diese Geschenke. „Eine sehr gute Idee, wenn die Kinder bei langen Untersuchungen etwas Ablenkung und auch Trost bekommen,“ betont Thorsting.
Als Janina Menze und Björn Friedrich nach der lebensrettenden Norwood-Operation ihrer Tochter Grete (2,5 J.) im letzten Jahr in der MHH ihren Freunden von ihren Erlebnissen berichteten, war das Team um Wolfgang Lückewille von der Bürgerinitiative in Aerzen sofort ergriffen und planten ein Benefizwochenende zugunsten herzkranker Kinder in der Medizinischen Hochschule Hannover. Am 12. und 13. Oktober war es dann soweit: Der gesamte Ort feierte mit vielen Gästen aus der Region und mehr als 3.000 Euro kamen dabei für "Kleine Herzen Hannover" zusammen. "Diese Summe verwenden wir für unsere Weiterbildungskurse ‚Krisenbegleiter im Krankenhaus‘ mit der Grundidee gegen den Pflegenotstand," freut sich Ira Thorsting, Vorsitzende der Kleinen Herzen Hannover. "Damit das Team aus Aerzen vor Ort in der MHH-Kinderklinik sehen kann, um welche wichtigen Vereinsprojekte es sich bei uns sonst noch handelt, haben wir sie gemeinsam mit Prof. Dr. Philipp Beerbaum zu einer Klinikbesichtigung eingeladen," berichtet Thorsting.
Wolfgang Lückewille von der Bürgerinitiative Aerzen war beeindruckt: "Was leisten diese Klinikmitarbeiter hier Unglaubliches. Wir werden diese wichtige Arbeit im nächsten Jahr noch mehr unterstützen." Lückwille ist dankbar, dass er drei gesunde Kinder hat. Besonders beeindruckt waren die Gäste vom kurzen Besuch auf der Kinderintensivstation mit Dr. Michael Sasse. "Da merkt man, dass da ein Mann genau am richtigen Ort ist - er lebt für das was er tut," bemerkte ein Besucher. Und Janina Menze, Mutter von Herzkind Grete: "Für mich ist es ein Ort der Hoffnung, unsere Lebensversicherung und der Ort, an dem wir ein Wunder erlebt haben."
Bereits seit Wochen laufen die Planungen für das 2. Benefizwochenende zugunsten Kleine Herzen Hannover auf Hochtouren. "Vom 9. bis 11. Oktober 2020 werden wieder viele kleine Lichter für ganz viele kleine Herzen in Aerzen brennen," freut sich der engagierte Veranstalter Lückwille. Und weiter: "Zugesagt haben jetzt schon zehn Bands und Einzelkünstler. Dabei sind die Callhints, The Comet of Doom, Oddsane, Crossbar, Queen of Smoke, Mokephon, Navigations System mit Gretes Vater, dem Musiker Björn Friedrich, Songwriter Steven Laurich, Skiffel Conection und Monkey Cirkus."
Als Janina Menze und Björn Friedrich nach der lebensrettenden Norwood-Operation ihrer Tochter Grete (2,5 J.) im letzten Jahr in der MHH ihren Freunden von ihren Erlebnissen berichteten, war das Team um Wolfgang Lückewille von der Bürgerinitiative in Aerzen sofort ergriffen und planten ein Benefizwochenende zugunsten herzkranker Kinder in der Medizinischen Hochschule Hannover. Am 12. und 13. Oktober war es dann soweit: Der gesamte Ort feierte mit vielen Gästen aus der Region und mehr als 3.000 Euro kamen dabei für "Kleine Herzen Hannover" zusammen. "Diese Summe verwenden wir für unsere Weiterbildungskurse ‚Krisenbegleiter im Krankenhaus‘ mit der Grundidee gegen den Pflegenotstand," freut sich Ira Thorsting, Vorsitzende der Kleinen Herzen Hannover. "Damit das Team aus Aerzen vor Ort in der MHH-Kinderklinik sehen kann, um welche wichtigen Vereinsprojekte es sich bei uns sonst noch handelt, haben wir sie gemeinsam mit Prof. Dr. Philipp Beerbaum zu einer Klinikbesichtigung eingeladen," berichtet Thorsting.
Wolfgang Lückewille von der Bürgerinitiative Aerzen war beeindruckt: "Was leisten diese Klinikmitarbeiter hier Unglaubliches. Wir werden diese wichtige Arbeit im nächsten Jahr noch mehr unterstützen." Lückwille ist dankbar, dass er drei gesunde Kinder hat. Besonders beeindruckt waren die Gäste vom kurzen Besuch auf der Kinderintensivstation mit Dr. Michael Sasse. "Da merkt man, dass da ein Mann genau am richtigen Ort ist - er lebt für das was er tut," bemerkte ein Besucher. Und Janina Menze, Mutter von Herzkind Grete: "Für mich ist es ein Ort der Hoffnung, unsere Lebensversicherung und der Ort, an dem wir ein Wunder erlebt haben."
Bereits seit Wochen laufen die Planungen für das 2. Benefizwochenende zugunsten Kleine Herzen Hannover auf Hochtouren. "Vom 9. bis 11. Oktober 2020 werden wieder viele kleine Lichter für ganz viele kleine Herzen in Aerzen brennen," freut sich der engagierte Veranstalter Lückwille. Und weiter: "Zugesagt haben jetzt schon zehn Bands und Einzelkünstler. Dabei sind die Callhints, The Comet of Doom, Oddsane, Crossbar, Queen of Smoke, Mokephon, Navigations System mit Gretes Vater, dem Musiker Björn Friedrich, Songwriter Steven Laurich, Skiffel Conection und Monkey Cirkus."
Seit über vier Jahren unterstützt die Zahnarztpraxis Dr. Jens und Dr. Jörn Riegelmann aus Bennigsen „Kleine Herzen Hannover“ und sammelt Zahngold für die vielen Vereinsprojekte. Die enorme Spende in Höhe von 3.100 Euro, für die sich jetzt die beiden Vereinsmitglieder Klaus Nagel und Ira Thorsting bei Dr. Jörn Riegelmann (Bildmitte) mit einer Urkunde bedankten, wird für das Krisenbegleiter-Projekt eingesetzt.
Der aus Springe stammende Klaus Nagel (re. im Bild) ist der Initiator dieser Spendenidee, denn immerhin zählen er und seine Frau Dorothea zu den Gründungsmitglieder des gemeinnützigen Vereins. „Kleine Herzen Hannover - Hilfe für kranke Kinderherzen“ wurde 2010 als Nachfolgeverein der von Ira Thorsting in 2006 ursprünglich einmal spontan ins Leben gerufenen „Initiative Kleine Herzen“ in Springe gegründet. „Kleine Herzen Hannover e.V.“ führt seitdem die Projekte weiter und hat zudem viele neue und innovative Zukunftsprojekte entwickelt, die alle „Hilfe zur Selbsthilfe“ bedeuten und für die er bereits mehrfach ausgezeichnet wurde.
„Dr. Riegelmann ist ein Wiederholungstäter, denn bereits jetzt ist wieder eine enorme Spende eingegangen,“ freut sich die Vereinsvorsitzende Ira Thorsting. „Damit nicht genug: Schon wieder übergab er mir ein wertvolles Paket mit Zahngoldspenden für unsere Vereinsprojekte,“ betont Thorsting. Und weiter: „Wirklich eine goldene Sache!“
Seit über vier Jahren unterstützt die Zahnarztpraxis Dr. Jens und Dr. Jörn Riegelmann aus Bennigsen „Kleine Herzen Hannover“ und sammelt Zahngold für die vielen Vereinsprojekte. Die enorme Spende in Höhe von 3.100 Euro, für die sich jetzt die beiden Vereinsmitglieder Klaus Nagel und Ira Thorsting bei Dr. Jörn Riegelmann (Bildmitte) mit einer Urkunde bedankten, wird für das Krisenbegleiter-Projekt eingesetzt.
Der aus Springe stammende Klaus Nagel (re. im Bild) ist der Initiator dieser Spendenidee, denn immerhin zählen er und seine Frau Dorothea zu den Gründungsmitglieder des gemeinnützigen Vereins. „Kleine Herzen Hannover - Hilfe für kranke Kinderherzen“ wurde 2010 als Nachfolgeverein der von Ira Thorsting in 2006 ursprünglich einmal spontan ins Leben gerufenen „Initiative Kleine Herzen“ in Springe gegründet. „Kleine Herzen Hannover e.V.“ führt seitdem die Projekte weiter und hat zudem viele neue und innovative Zukunftsprojekte entwickelt, die alle „Hilfe zur Selbsthilfe“ bedeuten und für die er bereits mehrfach ausgezeichnet wurde.
„Dr. Riegelmann ist ein Wiederholungstäter, denn bereits jetzt ist wieder eine enorme Spende eingegangen,“ freut sich die Vereinsvorsitzende Ira Thorsting. „Damit nicht genug: Schon wieder übergab er mir ein wertvolles Paket mit Zahngoldspenden für unsere Vereinsprojekte,“ betont Thorsting. Und weiter: „Wirklich eine goldene Sache!“
Sie gehören zu den großen Unterstützern der "Kleinen Herzen Hannover": Claudia Düwel (li.) und Gabriele Karbus besichtigten heute die MHH-Kinderherzklinik. Eingeladen hatte sie Ira Thorsting, Vorsitzende von Kleine Herzen Hannover e.V., die ihnen vor Ort die bundesweit bereits mehrfach ausgezeichneten Vereinsprojekte zeigte. "Mit dieser Besichtigung möchte ich mich bei beiden Sponsorinnen herzlich für die viele Unterstützung bedanken," betont die Vereinsvorsitzende. "Claudia Düwel nutzte die Möglichkeit und konnte in der Mitarbeiter-Zeitung ihres Arbeitgebers einen Artikel über einige unserer wichtigen Vereinsprojekte veröffentlichen. Und Gabriele Karbus spendete im letzten Sommer spontan eine große Summe, damit wir neue und ganz stabile Sitzgelegenheiten für den Spielinnenhof der MHH-Kinderklinik anfertigen lassen können, denn die drei von uns angeschafften Strandkörbe wurden leider kurz nach der Anschaffung mutwillig zerstört und die HAZ berichtete darüber," erklärt Ira Thorsting.
Sie gehören zu den großen Unterstützern der "Kleinen Herzen Hannover": Claudia Düwel (li.) und Gabriele Karbus besichtigten heute die MHH-Kinderherzklinik. Eingeladen hatte sie Ira Thorsting, Vorsitzende von Kleine Herzen Hannover e.V., die ihnen vor Ort die bundesweit bereits mehrfach ausgezeichneten Vereinsprojekte zeigte. "Mit dieser Besichtigung möchte ich mich bei beiden Sponsorinnen herzlich für die viele Unterstützung bedanken," betont die Vereinsvorsitzende. "Claudia Düwel nutzte die Möglichkeit und konnte in der Mitarbeiter-Zeitung ihres Arbeitgebers einen Artikel über einige unserer wichtigen Vereinsprojekte veröffentlichen. Und Gabriele Karbus spendete im letzten Sommer spontan eine große Summe, damit wir neue und ganz stabile Sitzgelegenheiten für den Spielinnenhof der MHH-Kinderklinik anfertigen lassen können, denn die drei von uns angeschafften Strandkörbe wurden leider kurz nach der Anschaffung mutwillig zerstört und die HAZ berichtete darüber," erklärt Ira Thorsting.